… bedarf keines weiteren Kommentars:
https://twitter.com/DeePrinzessin/status/776704650166865920
Da bin ich bei ganz dir. 😉
… bedarf keines weiteren Kommentars:
https://twitter.com/DeePrinzessin/status/776704650166865920
Da bin ich bei ganz dir. 😉
Der Friedrich Jeschke nimmt mir das Wort aus dem Mund. Ich könnte jetzt seinen Blogbeitrag kopieren und hier als meine Worte ausgeben. Das gehört sich aber nicht – genau so wenig, wie es sich gehört, dass WhatsApp alle Telefonkontakte aus deinem Smartphone an Facebook weitergeben will und wird.
Das Prickelnde dabei: Du bist als WhatsApp-NutzerIn mitten im Boot! Denn WhatsApp setzt voraus, dass „Du (…) uns regelmäßig die Telefonnummern von Whatsapp-Nutzern und deinen sonstigen Kontakten in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung (stellst). Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Telefonnummern zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere Dienste anbieten können.“
(Quelle: WhatsApp, Terms of Services (AGB), Über unsere Dienste, Adressbuch / Version vom 25. August 2016)
Die spannende Frage ist nun: Hast du jeden in deinem Smartphone gespeicherten Kontakt gefragt, ob er/sie dieser Datenübertragung an WhatsApp zustimmt? Bist du dazu „autorisiert“? Denk mal drüber nach … und lösche zuerst den WhatsApp-Account und dann die App. Eine sichere und von mir genutzte Messenger-Alternative ist Threema.
Hier geht es zu Friedrichs » Blogbeitrag „Warum man Whatsapp vom Smartphone löschen sollte“.
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Bildnachweis: Helar Lukats / Wikimedia | CC BY-SA 4.0
Ein Rezept aus einem katholischen Kochbuch. Nur für den Marienmonat Mai! 😉
Kräuterquarkdip für Rosmarienkartoffeln
250 gr Quark
1 Becher Schmand
1 EL Mayonaise
1 Bund frische KräuterAlles in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quelle: Land & lecker. Rezepte aus der LandvolkHochschule Oesede, www.klvhs.de
Klar, gekocht wird hier ja öfters. Meistens „nur“ normale Küche. Seit drei Wochen haben wir uns allerdings darauf verständigt, dass wir am Mittwoch einen Veggieday machen. Wieso? Erstens, weil ein fleischloser Tag durchaus auch der Gesundheit förderlich sein kann. Zweitens gibt es in unserer Nähe zwei Hofläden, in denen wir unser Gemüse und Obst kaufen wollen statt im durchaus gut sortierten Supermarkt. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass die Hofläden auch Kleinmengen anbieten und nicht nur Großgebinde wie der Supermarkt. Und drittens gibt es in der Küche meines Arbeitgebers missio mittwochsmittags immer ein kleines Salatbüffet. Das möchte ich gerne nutzen.
Seit gestern geistert es durch die Medienlandschaft: Das Internationale Olympische Komittee (IOC) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben in einem ausführlichen Papier (PDF) klargestellt, dass sie die Vermarktungsrechte von Begrifflichkeiten wie #Sommer, #Rio2016 und anderen Hashtags (!!) für sich beanspruchen. Hashtags!!
Das erregte natürlich weite Teile der Social-Media-Szene, den einen oder die andere PolitikerIn, wie z.B. Malte Spitz von Bündnis 90/Die Grünen,
Hashtag-Zensur zu #Rio2016 Begriffe wie Spiele und Sommer sind auch wie Retweets verboten https://t.co/Rvkjk47l6d pic.twitter.com/t1RETnaU8B
— Malte Spitz (@maltespitz) July 28, 2016
und auch mich:
Das mit #Rio2016 ist doch wie mit "Jehova, Jehova!", oder @olymipcs?
— Ralf (@rasibo) July 28, 2016
Jetzt habe ich mal schnell recherchiert: Der Hashtag #Rio2016 wurde erstmals am 25. Januar 2008 auf Twitter verwendet:
Rio com tudo em cima para a #Rio2016 segundo entidade especializada: http://tinyurl.com/2y3lqu
— Thiago Velloso (@riotemporada) January 25, 2008
Ich finde, dass sich IOC und DSOB zurücknehmen und vom hohen Ross heruntersteigen sollten. Schließlich handelt es sich bei den Olympischen Spielen um ein gesellschaftliches Ereignis, das alle vier Jahre wiederkehrt und breites öffentliches Interesse widerfährt. Da sollte ein Engagement vieler Millionen Menschen und Unternehmen, die mit den Hashtags twittern, eher unterstützt als verboten werden.
Unglaublich! Da wurde monatelang gehetzt, gelogen und eine ganze Generation junger Menschen in Großbritannien um ihre Zukunft betrogen. Offene Ausländerfeindlichkeit und Rassismus scheinen auf der Insel wieder hoffähig zu sein. Und dann treten die #brexit-Befürworter der Reihe nach ab, sobald es darum geht, Verantwortung zu übernehmen – Verantwortung zur Steuerung eines von Ihnen selbst gewünschten, ja geforderten Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union.
Zuerst hat Boris Johnson vor ein paar Tagen das Handtuch geworfen:
Und nun sucht Nigel Farage als Vorsitzender der europafeindlichen UKIP das Weite. Er wolle „sein Leben wieder zurück haben“. Unglaublich, weil … siehe oben!
"I want my life back" – @Nigel_Farage resigns as UKIP leader https://t.co/9LNQu1ZAF8 https://t.co/QOvi3tQKw1
— BBC Breaking News (@BBCBreaking) July 4, 2016
Und es stellt sich nun mehr und mehr die Frage, ob der #brexit nun wirklich kommt oder nicht. Die Verunsicherung in Großbritannien, in ganz Europa ist spürbar. Gut ist das bestimmt nicht. Weder für uns EU-Europäer, noch für die Briten.
So ist das mit Populismus: Anstoßen, Stimmungsmache, Polarisierung und wenns um Verantwortung und Umsetzung geht: Verpissen!
— Dominikus. Holzheimer. (@dobeho) July 4, 2016
Daher ein Tipp von mir für uns alle hier: „Protestwahl“ ist nie eine Lösung und geht viel zu oft nach hinten los.
Seit über 12 Jahren wohne ich nun ich Aachen, seit einem knappen Jahr in der Soers. Nun endlich (!) habe ich meine Fahrradtasche – die mein Fahrrad und mich auch schon seit 12 Jahren durch AAchen begleitet – mit der Silhouette der Aachener „City-Skyline“ 😉 gebrandet. Schick oder?
Gekauft habe ich den kleinen smarten Aufkleber in der Tourist-Info am Elisenbrunnen. Dort steht er für 2,95 € als „Auto-Aufkleber“ im Ausstellungsregal. Es muss aber ja nicht immer „Auto“ sein …
#Brexit.
War da was in meinem Leben? Da war was. Da ist was!
Denn ich fühle mich als Rheinländer, Europäer, als Weltbürger. Und das aus gutem Grund. Denn was habe ich in diesem schönen Europa nicht alles erlebt!
Mein erster längerer Auslandsaufenthalt war gemeinsam mit Eltern und Geschwistern 1974 an der niederländischen Nordseeküste. Später fuhren wir auch nach Österreich. Mit dem Jugendverband war ich ein paar Mal in der Schweiz. Die Abi-Abschlussfahrt ging nach Rom. Auch die Plattbodenschiffe auf dem Ijsselmeer ziehen mich seit 1988 immer wieder in ihren Bann.
Auf zwei Interrail-Trips habe ich in Frankreich, Italien, Griechenland viele Gleichgesinnte getroffen, Japaner, Südafrikaner, Deutsche, Griechen, Schweden, Franzosen, Italiener und – ja! – auch Engländer kennen gelernt. Wir haben in Jugendherbergen, auf Campinplätzen und auf Fährendecks diskutiert, gesungen, getanzt und lecker gegessen und getrunken. Und an eins – das muss ich jetzt hier näher beschreiben – erinnere ich mich ganz besonders: In der Jugendherberge im südfranzösischen Arles traf ich im Sommer 1989 auf zwei Südkoreaner. Die „german reunification“ zeichnete sich ab und die beiden Asiaten waren fasziniert von dieser Idee, dass eine friedliche Revolution die Zusammenführung zweier getrennter Staaten, die eigentlich zusammengehören, initiieren kann. Drei Tage verbrachten wir gemeinsam in Arles: ich musste jeden Tag eine deutsche Tageszeitung kaufen, um den beiden den aktuellen gesellschaftlichen und auch politischen Stand der nahenden Wiedervereinigung in Deutschland zu erläutern. Faszinierend!
Ich engagierte mich mich in der katholischen Jugendverbandsarbeit – nicht nur in Deutschland sondern auch auf europäischer Ebene und habe dabei mit vielen Landjugendlichen von Rumänien bis Portugal, von den Niederlanden bis Italien an einer gemeinsamen europäischen Perspektive gearbeitet. Das durfte ich dann als Mitglied des jugendpolitischen „Advisory Council“ beim Europarat (in Straßburg (Foto) und Budapest) ehrenamtlich noch ein Stück intensiver betreiben. Innerhalb der europäischen Landjugend habe ich an drei Europaversammlungen in Barcelona, Porto und Brügge teilgenommen.
Ich war ein paar mal zum Wanderurlaub in der Schweiz und habe in Norwegen und Österreich auf Langlaufskiern gestanden. Mit Kumpels habe ich in so schönen Städten wie Barcelona, Prag, Paris, Riga oder Dublin abgefeiert. Ob Ägäis oder Azoren, ob Athen oder Lissabon – Urlaube in Europa bieten für mich immer wieder die Gelegenheit, die gemeinsamen Spuren unserer Vorfahren oder auch die vielfältigen Landschaften unseres Kontinents zu entdecken.
Seit 12 Jahren wohne ich nun in Aachen – gleich „um die Ecke“ liegen die Niederlande und Belgien. Tages- oder Wochenendausflüge – zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto, Bus oder Bahn – sind so normal wie Kurztrips nach Köln oder wie Dienstreisen nach Berlin oder Münster.
Was ich damit sagen will? Ich kann mir ein „Europa der Nationalstaaten“, wie es so mancher nach dem #brexit nun sieht, nicht vorstellen. Ich möchte eine offene, eine freie Europäische Union, in der alle Länder Europas ihren Platz und ihre Zukunft haben. Zum Wohle von uns allen – vor allem der nachfolgenden Generationen.
Denn sicher ist für mich: Der europäischen Einigung verdanken wir hier über 70 Jahre Frieden – das höchste Gut angesichts der jüngsten Geschichte unseres Landes und unseres Kontinents.
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P.S.: Den Aspekt des Weltbürgers habe ich aus aktuellem Anlass ausnahmsweise einmal nicht betrachtet. Da könnte ich auch noch so Manches hinzufügen …