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InterRail, Tag 14: Sête

Aus meinem Tagebuch: „InterRail vor 30 Jahren / Sete“

27. Juli 2019 | InterRail vor 30 Jahren: Wie es zu diesem „alten“ Blogbeitrag kommt, habe ich hier beschrieben.
Ich lege also unvermittelt mit dem Tagebuch von damals los! Denkt dran: Wir sind in 1989 – die Mauer ist noch nicht gefallen, es gibt noch DM und Französische Francs (FF)! Und Digitalkameras liegen auch noch in ferner Zukunft.

8 Uhr aufgestanden, warten auf’s Frühstück. Im Zimmer übrigens Weiblein und Männlein gemischt, da Nachbarzimmer wegen Wanzen gesperrt wurde. Gehe nach dem Frühstück mit Oliver, Kort und Simon (Marokkaner) an den Strand, wo ich gestern auch schon war.

Mittagessen: ein Joghurt, 1,5 l Wasser und Kekse (8,70 FF). Gehe nachmittags auf den Fischmarkt – mit Portemonnaie. Komme zum Strand zurück und gehe schwimmen – mit Portemonnaie: Scheine, Quittungen, Bons etc., alles patschnass. Trocknet alles schnell, Scheine behalte ich, den Rest werfe ich weg.

InterRail 1989: Postkarte aus Sete
InterRail 1989: Postkarte aus Sête

Um 17 Uhr zurück zur Jugendherberge. Vorher noch ’nen Kaffee (8 FF). In der Jugendherberge geduscht. Abendessen – schlecht! Jugendherbergsmutter kontrolliert die Bons. Ich habe meine am Strand weggeworfen …

Wir trinken in der Jugendherberge noch ein Bier (6 FF) und wollen dann noch ein Warsteiner trinken gehen. Aber zu teuer. Trinken dafür noch zwei Bier in einer Kneipe (18 FF) und gehen zurück zur Jugendherberge. Dort noch eine Flasche Wein mit Oliver getrunken und bis 2 Uhr erzählt, dann endlich ins Bett.

Von Ralf Simon

... arbeitet beim katholischen Hilfswerk 'missio', ist Social-Media-affin, reist gerne mit der Bahn und ist viel rund um Aachen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem schlägt sein musikalisches Herz für die Kölner Band NiedeckensBAP.

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