Da bin ich also mal wieder in Berlin gelandet. Nach Katholikentag 1990, diversen IGWs (Internationale Grüne Woche) Ende des vorigen Jahrtausends, politischer Bildung (2011) und einem reinen Fun-Wochenende (2013) jetzt also die re:publica.
Was trieb mich hier eigentlich hin?
Als Web Content Manager eines großen katholischen Hilfswerk bin ich (seit mindestens) 11 Jahren u.a. mit den Themen befasst, die die Netzgemeinde umtreiben – beruflich und viel mehr auch noch privat. Dennoch habe ich es nie zuvor geschafft, an der re:publica teilzunehmen.
Und jetzt bin ich hier. Gestern Nachmittag mit dem Zug angereist, mit Kollegen getroffen und zur „pre:publica“, zur Akkreditierung, in die STATION am Gleisdreieck gefahren. Alles easy, ziemlich locker, auf den ersten Blick sehr gut organisiert, alle Leute gut drauf. Nach dem Checkin erstmal ein erstes Bierchen (siehe Foto). Es war ja auch eine lange Zugfahrt von Aachen nach Berlin. Ehrlich.
Im Innenhof dann auch ein paar bekannte Gesichter getroffen und natürlich auch neue Leute kurz kennen gelernt. Nette Talks, gute (Ein-)Stimmung (für mich als Newbie). Der Groove-Sound im Hintergrund ließ dabei immer einen Fuß mitwippen.
Beeindruckend, dass innerhalb von sechs oder sieben Jahren so eine „Konferenz“ aus dem Boden gehoben wurde. Und dabei hat sie noch gar nicht richtig angefangen. Es war ja erst der Vorabend mit Pre-Akkreditierung und come together.
Das endete für mich dann auch mit drei Kollegen (zwei siehe Foto, der Dritte im Bunde: mein Ex-Chef Martin Fuchs) aus der kath. Internet-Szene bei gepflegtem Gespräch, Essen und Bier.
Ein guter Anfang für meine erste #rp14-Teilnahme ist gemacht. Das denke ich jetzt zumindest mal so zu vorgerückter Stunde (2.30 Uhr) und bin gespannt auf die kommenden drei Tage.