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Nach der re:publica ist vor dem Non-Profit Camp

schrieb ich am 10. Mai diesen Jahres. Ja, so soll es sein, denn nach unserem Auswertungs- und Nachbereitungstreffen am 11. Mai hatten wir Euch ein paar Wochen später darüber informiert, dass wir gerne eine zweite Auflage des Non-Profit Camps anbieten möchten:

Und so haben wir also wieder mit ein paar Leuten die Köpfe zusammengesteckt und reflektiert und überlegt und …: Gegenüber dem ersten Non-Profit Camp wird sich rein äußerlich nicht viel ändern! Wir treffen uns wieder in den Räumen des Internationalen katholischen Missionswerkes missio e.V.; dort stehen uns im Erdgeschoss die drei unterschiedlich großen Gruppenräume, das Oktogon und die Cafeteria wieder zur Verfügung. Dafür an dieser Stelle meinem Arbeitgeber missio jetzt schon einen ganz herzlichen Dank!

Was auch bleibt, ist das kulturelle Vorprogramm. Wir wissen ja, dass es einige NPCamp-BesucherInnen gibt, die von weiter her anreisen und deshalb schon am Tag zuvor in Aachen sein werden. Für die gibt es nicht nur Übernachtungstipps sondern auch eine Domführung („Über den Dächern von Aachen“) oder eine Führung durch das Neue Stadtmuseum Aachen „Centre Charlemagne“. Beide Gruppen treffen sich zum Klönen und für ein oder zwei Absackerbierchen dann im Laufe des Abends in der Kneipe Kiez Kini.

Denn am nächsten Morgen geht es ab 9.00 Uhr so richtig los: Einlass bei missio in der Anton-Kurze-Allee 6! Es wird Kaffee geben und belegte Brötchen und um 9.30 Uhr startet dann auch das Programm mit Begrüßung, Sessionplanung

Sessionplanung beim Non-Profit Camp 2015
Sessionplanung beim Non-Profit Camp 2015

… und einer Keynote (Uhrzeit und nur eine Keynote sind die ersten Veränderungen gegenüber dem 2015er-NPCamp, als wir vier gesetzte SprecherInnen hatten). Eigentlich ist eine Keynote für ein Barcamp ja untypisch. Wir haben uns jedoch gedacht, dass wir Euch in jedem Fall ein hervorragendes, ehrenamtliches Projekt vorstellen möchten, das in den letzten Wochen in Aachen realisiert wurde: „Fadi kocht syrisch“. Zwei der ehrenamtlichen MacherInnen haben wir eingeladen über die Entwicklung dieses Kochbuchprojektes mit Rezepten aus der Heimat des syrischen Flüchtlings Fadi zu berichten. Soviel vorweg: Die 4.000 Exemplare waren binnen weniger als zwei Monate ausverkauft! Und lecker sind die Rezepte auch! Ich habe es selbst ausprobiert:

Für Mittagessen, Getränke, Kaffee, Snacks und Obst wird dank unserer Sponsoren gesorgt sein. Das Ende des Barcamps läuten wir dann so gegen 17 Uhr ein – wobei ich da mit dem Orgateam nochmal in eine kleine Diskussion einsteigen will, ob nicht eher 18 Uhr angebracht wäre. Es gibt da so eine Sessionidee, die aber von 15.30 bis ca. 17.20 Uhr gehen würde …

Viele Fragen und Antworten zum Non-Profit Camp haben wir Euch in einer FAQ zusammengefasst.

Bleibt alles anders

Und dann haben wir noch eine wesentliche Änderung gegenüber dem Januar 2015: Das seid Ihr! Denn wir wissen inzwischen, dass neue Menschen unser Non-Profit Camp bereichern werden, neue Ideen und Erfahrungen einbringen, neue Sessionvorschläge machen werden. Damit Ihr euch schon im Vorfeld ein kleines Bild davon machen könnt, könnt Ihr Eure eigenen Sessions hier vorstellen, mit Interessierten austauschen, darüber diskutieren. Selbstverständlich stellt denn jedeR seine/ihre Session allen BarcamperInnen auch am Samstagmorgen nochmal vor. Und damit das überhaupt geht, solltest du dir jetzt das Ticket für das Non-Profit Camp holen – falls du nicht schon eins hast.

Ich freue mich auf Euch!

 

Von Ralf Simon

... arbeitet beim katholischen Hilfswerk 'missio', ist Social-Media-affin, reist gerne mit der Bahn und ist viel rund um Aachen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem schlägt sein musikalisches Herz für die Kölner Band NiedeckensBAP.

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