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WmDedgT

#WmDedgT im August 2019

Montag. Das Wochenende ist vorbei. Mein sechster Beitrag in der Blogreihe „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ = #WmDedgT. Nach einem Arbeitstag (März), einem Rehatag (April), einem Konfirmationstag (Mai), einem Urlaubstag (Juni) und einem Arbeitstag im Juli, kommt jetzt im August also der zweite Arbeitstag in Folge.

5.40 Uhr: Sabines Wecker klingelt. Ich nehme das wahr, drehe mich aber nochmal rum und schlafe weiter. Wach geworden bin ich gegen 6.45 Uhr: es regnet und es riecht nach Kaffeeduft. Aufstehen, duschen, rasieren, Kaffee machen und online auf den Stand bringen.

8.20 Uhr: Der Regen hat schon seit einer Weile aufgehört. Ich setze mich auf’s Fahrrad und fahre zur Arbeit. Unterwegs fällt mir ein, dass ich den „Schein“ für die Teilnehme am IRENA-Seminar heute Abend zu Hause habe liegen gelassen. Dann muss ich mir im Laufe des Tages überlegen, wie ich damit umgehe.

8.40 Uhr: Im Büro angekommen. Notebook aus dem Schrank raus, an die Docking-Station anschließen und die Kolleg*innen begrüßen.

9.05 Uhr: In den vergangen zwei, drei Wochen war ich u.a. mit dem Umzug eines alten WordPress-Systems auf eine neue Installation beschäftigt. Jetzt gilt es noch die letzten kleinen Dinge dazu zu checken, bevor ich die Freigabe an den Dienstleiter geben kann. Zum Check gehören die Überprüfung der eingerichteten Domains (geht schnell) sowie die Google Analytics-Integration: das dauert etwas länger, ist aber auch kein Hexenwerk. Was gilt es dabei in meinem Fall zu berücksichtigen? Nach dem Einbau der Google Analytics-Plugins muss das natürlich DSGVO- bzw. KDG-konform konfiguriert werden. Desweiteren muss ich die schon vorbereitete Datenansicht in Google Analytics noch bzgl. der Filter optimieren.

Punkt 10.00 Uhr: Kaffeepause. 🙂

Um 10.15 Uhr geht es weiter: Kolleg*innen müssen über den Umzug der Website informiert werden. Also sind zwei E-Mails an die inhaltlich Verantwortlichen sowie an die hausinterne EDV notwendig.

Jetzt fällt mir auf, dass ich die neue Website noch gar nicht in die Google Search Console aufgenommen habe. Das hole ich schnell nach und dadurch, dass die Website schon einen gültigen Google Analytics-Code besitzt, ist sie auch schon verifiziert. Für die Google Search Console benötige ich aber auch noch eine Sitemap. Diese lasse ich mir durch das WordPress-Plugin Yoast SEO generieren. Natürlich optimiere ich das Plugin auch bzgl. der anderen Einstallungsmöglichkeiten.

In die Mittagspause startete ich dann um 12.15 Uhr. Es gab gebratene Nudeln mit Gemüse, eine Mango-Creme zum Nachtisch und einen Chocciato.

Um 13.08 Uhr ruft mich ein Kollege zu einem für 13.00 Uhr von mir anberaumten Gespräch. Ups … Das führen wir etwa eine halbe Stunde lang, bevor ich mich an die daraus folgende Terminvereinbarung mit einem Dienstleister mache.

Zurück zu den üblichen Schreibtischarbeiten:

  • Mails beantworten.
  • RSS-Feeds durchschauen, was es Neues aus dem missio-Spektrum gibt.

15.30 Uhr. Jetzt gibt es wieder ein größeres to do: Mit der Volontärin bespreche ich, welche Voraussetzungen wir schaffen müssen, damit die digitale Pressemappe zum Monat der Weltmission auf unserer Website www.missio-hilft.de erscheinen kann. Sie unterstützt mich bei dieser Aufgabe, aus der dann für die nächsten Tage danach die Erstellung von einzelnen Webseiten für die Gäste aus Nordost-Indien resultiert.

Sie hat aber auch noch zu weiteren Dingen Fragen, die wir in Ruhe besprechen.

Es ist 17 Uhr. So langsam wird es Zeit, an den Feierabend zu denken. Ich stelle aber noch einen Blogbeitrag online. Und ich rufe in der Reha-Klinik an, dass ich heute Abend an dem Seminar-Termin nicht teilnehmen kann.

Um 17.45 Uhr schließe ich das Notebook im Schrank ein, packe meine Sachen zusammen und fahre nach Hause. Es geht wie immer quer duch die Stadt. Um 18.25 Uhr sitze ich dann auch schon auf der Veranda, nachdem ich die Mülltonnen in die Garage gebracht und mich ein wenig frisch gemacht habe.

Da ich übernächste Woche auf eine einwöchige Fahrradtour gehe – Ihr werdet davon in meinem Blog hier noch mehr lesen -, bereite ich mich dafür Stück für Stück weiter vor: Die Route steht, Unterkünfte sind gebucht. Jetzt schaue ich, dass ich unterwegs ein wenig Abwechslung finde. Also markiere ich mir in der App c:geo einige Geocaches, die am Wegesrand liegen. Das sind willkommene Pausen auf den Tagestouren, die zwischen 33 und 52 km lang sein werden.

Es wird Zeit für das Abendessen, das wir bei diesen Temperaturen natürlich auf der Veranda zu uns nehmen. Um 20.00 Uhr sitze ich pünktlich zur Tagesschau auf der Couch:

Heute Abend ist dann Zeit für eine 3sat-Sendung („Naturromantik am Mittelmeer“), in der es um die Calanques bei Marseille geht. Das erinnert mich natürlich an meine InterRail-Tour vor 30 Jahren durch Frankreich! Neulich erst hatte ich meine Tagebucheinträge von vor 30 Jahren hier in den Blog gebracht.

Zum Abschluss des Tages schaue ich mir noch eine Live-Aufnahme auf DVD an, die zwar schon vor vier Jahren bei einem Konzert aufgenommen, aber erst vor ein paar Tagen veröffentlich wurde: „Zöller Network präsentiert: Wolfgang & Wolfgang“ (T-Shirt und DVD können hier im Kombipack bestellt werden.)

Zöller Network präsentiert: Wolfgang & Wolfgang
23. Juli 2015: Karlsruhe/Zeltival

Bei dem Konzert war ich damals in Karlsruhe dabei. Und damit ich die DVD jetzt auch richtig genießen kann, beschließe ich hiermit den heutigen Blogbeitrag.

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„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?” hat Frau Brüllen in 2013 zum ersten Mal gefragt. Und so, wie ich meine #12von12-Blogpostings bei der dortigen Initiatorin verewige, so tue ich das auch mit #WmDedgT bei Frau Brüllen. Dort gibt es unter ihrem eigenen Blogpost auch eine Liste mit weiteren #WmDedgT-Beiträgen.

Von Ralf Simon

... arbeitet beim katholischen Hilfswerk 'missio', ist Social-Media-affin, reist gerne mit der Bahn und ist viel rund um Aachen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem schlägt sein musikalisches Herz für die Kölner Band NiedeckensBAP.

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