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Fahrrad

2.000 Kilometer mit dem Pedelec

Innerhalb von 173 Tagen bin ich mit meinem Pedelec 2.000 Kilometer gefahren.

Seit dem 3. November 2018 bin ich im Besitz eines Pedelecs, also eines mit Akku-Unterstützung betriebenen Fahrrades. Im landläufigen Sprachgebrauch wird dazu auch oft E-Bike gesagt, aber das ist aus Sicht der StVZO und der Versicherungswirtschaft nicht richtig. Den Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike erklärt z.B. giga.de hier ganz gut.

Dieses Pedelec wurde mir jedoch am 22. März in der Aachener Innenstadt entwendet. In der polizeilichen Strafanzeige steht, das sei ein „schwerer Diebstahl“, denn das Fahrrad war nicht nur ab- sondern an einem Fahrradbügel auch angeschlossen.

Ziemlich schnell danach war ich dann wieder im Besitz eines neuen Pedelecs, denn a) hat mir meine Hausratversicherung den Schaden sehr schnell finanziell beglichen und b) habe ich das neue Pedelec als sog. „Jobrad“ über meinen Arbeitgeber geleast. Das kann ich nur empfehlen!

Am 29. März also holte ich dann also mein zweites Pedelec beim Fahrradhändler meines Vertrauens ab. Der Tachometer zeigte eine Fahrleistung von 1,67 km an, die wohl durch Testfahrten zustande gekommen sind.

4. Juli: Nach 3 Monaten und 5 Tagen (= 97 Tage) erreiche ich mit 1.000 Kilometern den ersten Meilenstein. Das macht also im Durchschnitt etwas mehr als 10 Kilometer je Tag. Dazu sei gesagt, dass in diesen Zeitraum meine vierwöchige Reha fiel, in der ich abends und an den Wochenenden durchaus reichlich Kilometer fuhr. Allerdings waren wir auch drei Wochen in Urlaub, in denen das Pedelec keinen Meter bewegt wurde.

14. August: Die nächste runde Zahl wird mit den 1.500 Kilometern voll gemacht. In einem Monat und 10 Tagen (= 41 Tage) bin ich 500 Kilometer gefahren. Das macht einen täglichen Durchschnitt von 12,2 Kilometern.

18. September: Nach weiteren 500 Kilometern sind nun ein weiterer Monat und vier Tage (= 35 Tage) vergangen. Im Durchschnitt waren das also 14,3 Kilometer je Tag. In diesem Zeitraum lag meine einwöchige Eifeltour, in der ich natürlich reichlich Kilometer zwischen Kall/Eifel und Trier gefahren bin.

Es wurden also mehr und mehr Kilometer, die ich je Tag auf dem Sattel saß. In der gesamten Zeit mittelt sich meine Fahrleistung von 2.000 Kilometern in 173 Tagen auf 11,56 Kilometer/Tag.

Ich bin gespannt, wie das nun im Herbst und Winter aussehen wird. Es werden bestimmt wieder weniger, denn bei Regen, Schnee und Eis bevorzuge ich dann doch lieber den Bus, um zur Arbeit und zurück zu kommen.

Fährst du auch ein Pedelec? Erzähle uns doch davon im Kommentar oder blogge selbst darüber und verlinke auf meinen Beitrag!

Von Ralf Simon

... arbeitet beim katholischen Hilfswerk 'missio', ist Social-Media-affin, reist gerne mit der Bahn und ist viel rund um Aachen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem schlägt sein musikalisches Herz für die Kölner Band NiedeckensBAP.

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