1999 war ein besonderes Jahr: Ich professionalisierte meine damalige digitale Selbstständigkeit und sicherte mir meine eigene .de-Domain. In einer Zeit, als personalisierte Domains noch nicht alltäglich waren, war das ein klares Zeichen für meine Ambitionen als Webdesigner.
Von HTML-Handarbeit zu WordPress
Am Anfang stand der klassische Aufbau einer Website mit HTML und CSS. Jede Zeile Code schrieb ich von Hand. Mit der Zeit entwickelte sich WordPress zu meiner bevorzugten Plattform, die mir mehr Flexibilität und Effizienz ermöglichte. Die Einrichtung einer separaten Subdomain für meinen Blog, blog.ralf-simon.de, unterstrich meinen Anspruch an eine klare Struktur meiner Online-Präsenz.
Mehr als nur eine Domain: Der Gewinn an Erfahrung
Die eigene Domain war mehr als nur eine Adresse im Internet. Sie wurde zu einem zentralen Element meiner beruflichen Entwicklung.
- Technische Expertise: Die Verwaltung von Mail-Accounts und Webservern schulte mein technisches Verständnis und bereitete mich optimal auf meine spätere Rolle als Web Content Manager vor.
- Digitale Souveränität: Mit einer eigenen Domain war ich nicht mehr an einen bestimmten Anbieter gebunden. Ich habe seitdem die volle Kontrolle über meine Online-Präsenz.
- Professioneller Auftritt: Eine personalisierte Domain strahlt Professionalität aus und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei Kunden und Geschäftspartnern. Und wohl auch bei meinem jetzigen Arbeitgeber.
25 Jahre im Wandel der digitalen Welt
Ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit, in der sich die digitale Welt rasant verändert hat. Meine eigene Domain war dabei stets mein ständiger Begleiter. Sie hat mich auf meinem beruflichen Weg begleitet und mir wertvolle Erfahrungen beschert. Rückblickend bin ich dankbar für die vielen Möglichkeiten, die mir die digitale Selbstständigkeit eröffnet hat.
Und du?
Welche Erfahrungen hast du mit deiner eigenen Domain gemacht? Oder hast du dich bewusst gegen eine eigene Domain entschieden? Warum? Ich freue mich auf einen Kommentar unter meinem Blogpost.
