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Google Analytics und das KDG

Ich bin heute und morgen auf der jährlichen Tagung „Kirche im Web“ in Münster. Es ist seit vielen Jahren ein wichtiges Vernetzungstreffen von kirchlichen Onliner*innen. Es ist Konferenz und Barcamp zugleich. Mehr dazu habe ich hier beschrieben und findest du auch hier bei Facebook.

In meinem o.g. Blogbeitrag mit dem Titel „#kiw: Rück- und Ausblick auf 2019“ hatte ich angekündigt, dass ich eine Session zur Datenschutz-konformen Nutzung von Google Analytics anbieten werde. Sechszehn Teilnehmer*innen haben sich schlussendlich zusammengefunden, um meinem halbstündigen Vortrag zu lausen, an den sich eine weitere halbe Stunde zum Austausch und zur Diskussion anschlossen.

Folgende Slides habe ich für meinen Vortrag verwendet:

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#kiw: Rück- und Ausblick auf 2019

Seit vielen Jahren bin ich regelmäßiger Teilnehmer des kirchlichen Tagungsformates „Kirche im Web”. Angefangen hat alles – wenn ich mich recht erinnere – anno 2007 in Münster, wo die Veranstaltung mit Focus auf katholische Onliner*innen schnell sehr gute Resonanz von Pfarrgemeinden bis Bistümern, Orden und Hilfswerken fand. Im  Laufe der inzwischen mehr als 10 Jahre hat die Konferenz einige Veränderungen erfahren – sonst wäre es ihr vielleicht wie der CeBIT ergangen, die ab 2019 nicht mehr stattfinden wird. Für mich persönlich war und ist #KIW immer noch ein wichtiges Vernetzungstreffen.

Was aber ist passiert, dass sich #KIW – so die gehashtagte Abkürzung – gewandelt hat? Ich denke zu allererst an die Wissensspannbreite der Teilnehmer*innen, die zu Beginn sicherlich zu groß war: Mit einem Vortrag zu „Wie lade ich ein Video auf Youtube hoch?” konnte ich 2007 logischerweise nichts mehr anfangen. Wir hauptberuflichen Onliner*innen suchten uns teilweise andere Konferenzen, gestalteten uns zwei eigene Barcamps in Trier und Bonn. Ich besuchte zudem profane Barcamps in Köln, Bonn, Nürnberg, Friedrichshafen, Stuttgart und gestaltete drei Ausgaben des Aachener NonProfitCamp mit. Die re:publica, Europas größe und wichtigste Netzkonferenz, steht natürlich auch im Pflichtprogramm der aktiven katholischen Internetszene! Dennoch war – und ist – das #KIW immer auch ein wichtiger Platz für die innerkirchliche Vernetzung.

Digitale Ökumene

Auch die katholische Konferenz MDG-Camp (Köln, Würzburg) nahm Barcamp-Anteile im Laufe der Zeit auf. Und natürlich fanden und finden auch bei den evangelischen Kolleg*innen entsprechende Veranstaltungen statt: am bekanntesten dürfte sicherlich das Barcamp Kirche online sein, das ich wegen beruflicher Terminkollisionen bislang nie besuchen konnte.

Es musste also was passieren, denn die Vielzahl der Veranstaltungen überforderte bald die Community. Organisatorisch wuchsen #KIW und MDG-Camp zusammen: aus Ressourcensicht eine sehr sinnvolle Entscheidung! Auch die evangelischen Kolleg*innen traten bald als Mitveranstalter von #KIW auf.

Inhaltlich wandelte sich die #KIW-Konferenz mit vielen Voträgen, Podien und viel zu wenig Diskussionsanteilen, indem sie das Barcamp-Format aufnahm. Wir haben so viele kompetente Menschen in den unterschiedlichen kirchlichen Gliederungen, dass man diese Potentiale bei einer solchen Veranstaltung einfach nicht brach liegen lassen darf!

So ergriff ich also die Chance und bot beim #KIW17 eine Twitter-Session an. Schon zuvor hatte ich bei einem MDG-Camp in mein socialmediales Lieblingsnetzwerk eingeführt und dies ebenfalls bei einem NonProfitCamp getan.

#KIW19

Nun steht #KIW19 in Münster vor der Tür und auch da werde ich wieder im Rahmen des Barcamps eine Session anbieten: Dieses mal möchte ich Impulse setzen, wie du nach Inkrafttreten des Kirchklichen Datenschutzgesetzes (KDG) am 24. Mai 2018 deine Website KDG-konform mit Google Analytics tracken lassen kannst. Mehr dazu erfährst du hier.

Und selbstverständlich wird es auch nach der Session einen Blogbeitrag dazu hier geben – aber das dauert ja noch was. 😉

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In eigener Sache

So könnte 2018 werden …

Nach meinem Jahresrückblick 2017 schaue ich nun nach vorne: Was mag das Jahr 2018 bringen?

Ich nutze gleich schon meinen ersten 2018er-Urlaubstag, um ich diese Zeilen zu schreiben:

https://twitter.com/rasibo/status/948114958331629568

Für den Januar haben wir unsere Teilnahme am Instawalk durch St. Joseph (meine Taufkirche) in Bonn zugesagt.

Im Februar …

  • … heißt es wieder „Alaaf!!“ Nachdem wir voriges Jahr am Karnevalswochenende beim VfB im Schwabenländle waren, geht es dieses Jahr nach Baden. Karneval werden wir aller Voraussicht nach beim Straßenzug in Impekoven feiern.
  • … um genau zu sein: am 10., feiert mein Twitter-Account seinen 9. Geburtstag.
  • … gönnen wir uns dann in Essen das Konzert von „Wolfgang Niedecken & Bundesjazzorchester“. Nach dem W.N.-Ausflug mit NiedeckenKoeln sind wir gespannt auf jazzige Neuinterpretationen aus dem BAP-Repertoire.

Gleich Anfang März spielt der VfB beim FC! Quasi ein Pflichttermin für den Auswärtssieg, denn Köln hat ja – nach Mönchengladbach (61,5 km), das zweitnächste (63,7 km) Bundesligastadion von hier aus.

Etwas später geht es dann auch schon auf die erste Dienstreise zur Tagung „Kirche im Web“ nach Stuttgart-Hohenheim.

Am letzten März-Wochenende gönnen wir uns eine kleine Auszeit in der Eifel.

Ob ich es schaffe, für das Auswärtspiel am ersten April-Wochenende ein Ticket für BVB – VfB zu bekommen? Evtl. kollidiert das allerdings mit einem Geburtstag eines Freundes, der – Achtung!! – BVB-Fan ist. – Überhaupt bin ich gespannt, wie oft ich dieses Jahr den VfB irgendwo live sehen kann!

Gleich Anfang Mai (2.-4.) findet in Berlin die re:publica statt, an der ich wieder teilnehmen werde.

Zum Katholikentag in Münster (Mitte Mai) fahre ich nicht, da wir da innerhalb unserer Abteilung eine Arbeitsteilung verabredet haben.

Ende Mai/Anfang Juni geht es dann auf kleine BAP-Tour! \o/ Zuerst gönne ich mir das offizielle Touropener-Konzert in der Liederhalle Stuttgart, einen Tag später ist die Lieblinxkapelle dann schon in Trier, bevor wir weitere zwei Tage später dann gemeinsam in Köln feiern.

Bahnhof Ardorf
Bahnhof Ahrdorf (© Ralf Simon)

Eine Woche später können wir diese Erlebnisse dann beim BAP-Fantreffen in Ahrdorf Revue passieren lassen.

Und dann naht auch schon der Sommerurlaub, den wir dieses Jahr wohl mit den Pedelec-Fahrrädern an der Mecklenburgischen Seenplatte verbringen werden.

Vor allem im Sommer werde ich wohl wieder intensiv den Grill nutzen und das Fahrrad zu manchen Kilometern bewegen.

Im Juli findet in der Nachbarschaft der alljährliche CHIO statt, zu dem wir wieder Pferdesport-begeisterte Gäste aus der Familie erwarten.

Ende August freuen wir uns auf ein langes Wochenende in Oberbayern, wo sich ca. 25-30 Ehemalige (inkl. PartnerInnen und Kindern) der KLJB privat zum Feiern, Klönen, Besichtigen treffen.

Anfang September steht dann noch eine große Familienfeier ins Haus, bevor ich Mitte September zur Eröffnung des Monats der Weltmission 2018 nach Erfurt dienstreisen werde.

Der Hohe Dom zu Erfurt
Der Hohe Dom zu Erfurt (© lapping / Pixabay)

Anfang Oktober kommt unser zweiter Teil der diesjährigen BAP-Tour: Für die Rundfahrt nach Karlsruhe und Bremen haben wir uns eine Woche Urlaub genommen und verbinden das mit Sightseeing in beiden Städten. Das Konzert in Düren ist dann mehr oder weniger ein Heimspiel.

Und dann stehen bis Ende des Jahres vorerst noch keine Termine Kalender!

Sicherlich werden aber noch ein #sasome oder ein #sasoac (das sind unsere berühmt-berüchtigten Twittertreffen in Meschede bzw. Aachen mit Pater Maurus) hinzukommen. Ebenfalls – ich habe es oben schon kurz erwähnt – möchte ich auch noch gerne das eine oder andere VfB-Spiel in Stuttgart sehen. Alemannia-Besuche im benachbarten Tivoli kommen dann eher spontan hinzu.

Am 12. eines jeden Monats möchte ich gerne wieder bei der Instagramm-Fotoaktion „12von12“ dabei sein und mittwochs werdet ihr auf Twitter wohl auch wieder von unserem #veggiewedneday lesen können.

Das Wichtigeste ist und bleibt immer die Gesundheit. Davon wünsche ich euch allen (und auch mir) ganz, ganz viel!

Was wird dich in 2018 bewegen? Schreib es doch unten in das Kommentarfeld!

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Titelbild: Kalender 2018 (© darkmoon1968 / Pixabay)

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Meine Session bei #kiw17

https://twitter.com/rasibo/status/844252734396256256
https://twitter.com/rasibo/status/844821537463021568
https://twitter.com/rasibo/status/844840913079746560
https://twitter.com/rasibo/status/844869244131065857
https://twitter.com/rasibo/status/844899404322652163
https://twitter.com/rasibo/status/844899969257684993
https://twitter.com/rasibo/status/844905710429388800
https://twitter.com/mk_redaktion/status/844930664537444354
https://twitter.com/rasibo/status/844942696506671105

Hier der direkte Link zur Slideshare-Präsentation:

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Glaubenskommunikation mit Social Media (2/2)

Zu dem am 9. März 2012 geposteten Text „Glaubenskommunikation mit Social Media“ von der Tagung „Kirche im Web 2.0“ in Stuttgart-Hohenheim habe ich zur Veranschaulichung mal ein Wordle gemacht:

Wordle
Wordle Ralf Simon (Lizenz: cc-by-sa)

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Glaubenskommunikation mit Social Media (1/2)

Ökumenische Tagung am 8.-9. März 2012 in Stuttgart-Hohenheim

Wer die Lebenswelten erreichen will, findet diese immer mehr im Internet, die jüngeren Milieus sogar vornehmlich. Denn je jünger, desto mehr Zeit verbringen Menschen im Internet. Das trifft allerdings nicht für die Mitglieder der Kerngemeinden zu. Diese sind weniger internetaktiv und für Printprodukte besser erreichbar.