Der heute vor genau einer Woche von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron unterzeichnete „Vertrag von Aachen“ ist die Fortsetzung des vor 56 Jahren besiegelten Élysée-Vertrags. Damals unterschrieben Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle den Vertrag. Seinerzeit war der Élysée-Palast in Paris der Ort der Vertragsunterzeichnung. Gestern war es das Aachener Rathaus. Offiziell wird deshalb vom „Vertrag von Aachen“ gesprochen.
Durch den Tweet des Bonner Lokalredakteurs Christoph Meurer …
… kam ich nun auf die Idee, die Historie meiner Beziehung zu Frankreich kurz zu verschriftlichen:
- 1985/1986: Französisch-Unterricht in der gymnasialen Oberstufe
- Sommer 1989: Interrail-Tour, die eigentlich bis Portugal angedacht war, sich dann aber im Prinzip nur auf Paris, Bordeaux und Nantes beschränkte.
- Sommer 1990: Interrail-Tour nach Südeuropa mit Stopps in Clermont-Ferrand, Arles und Cassis
- 1994: Planungswochenende der MIJARC-Europa für das CERIL-Netzwerk in Pau (Pyrenäen)
- 1998-2004: Mitglied im Adyisory Council für Jugendpolitik des Europarates mit mehreren Konferenz-Aufenthalten u.a. in Straßburg
- Sommer 1999: Evaluierungsreise mit dem IFAD (ehem. Reisedienst der KLJB; gegründet zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft) u.a. an die Ardeche.
- Pfingsten 2003: Paris-Wochenende mit meiner Schwester und mit meinem Schwager; hier nutzte ich meine „alten“ KLJB-/MRJC-Verbindungen, sodass wir uns in einer Unterkunft der französischen Landjugend in St. Denis einquartieren konnten.
- 2004: Paris-Wochenende mit Stammtisch AC
- seit 2013: mehrere Kurzaufenthalte in Kehl/Rhein, teilweise mit Besuchen von Straßburg.