Wie immer am 5. in einem Monat dokumentierte ich meinen Tag mit einer kleinen Chronologie. Heute ist es ein Sonntag – kein gewöhnlicher wie die Wochen und Jahre zuvor, denn seit drei Wochen befinden wir uns Mitten in der Corona-Krise. Das ist mit physischer Distanzierung von Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten verbunden. Und von Kolleginnen und Kollegen – weswegen ich ebenfalls seit drei Wochen im Homeoffice arbeite und noch mindestens zwei Wochen vor mir habe.
So also verlief mein heutiger Tag:
- 8.30 Uhr | Aufgewacht.
- 9.30 Uhr | Frühstück: Kaffee und Marmorkuchen, währenddessen drei Radtouren geplant: alle mit 50-60 km zu lang für heute.
- 10.30 Uhr | Ab auf die Couch. Radtour 4 geplant: Das sieht besser aus!
- 10.45 Uhr | In den Palmsonntag-Gottesdienst im Aachener Dom reingeschaltet, den Schlusssegen noch mitbekommen.
- 11.10 Uhr | CarePaket (Kaffee, Marmorkuchen und Banane) für die Radtour fertig gemacht.
- 11.35 Uhr | Angefangen, den Blogartikel zu schreiben.
- 12.00 Uhr | Start zur Radtour.
- 14.00 Uhr | Bin von der Radtour zurück.
- Anschl. Garten, Sonne, lesen.
- 16.30 Uhr | Genug Sonne: ab in den Schatten, weiterlesen.
- 17.30 Uhr | Ich beginne mit den Vorbereitungen fürs Grillen.
- 19.00 Uhr | War das mal wieder lecker!
- 19.45 Uhr | Telefonieren, Tagesschau gucken.
- Anschl. Füße hochlegen, meine Corona-Virus-Statistik für die Stadt Aachen und die Städteregion aktualisieren:
- … den Blogartikel schreiben und den Sonntag ausklingen lassen.
„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?” hat Frau Brüllen in 2013 zum ersten Mal gefragt. Und so, wie ich meine #12von12-Blogpostings bei der dortigen Initiatorin verewige, so tue ich das auch mit #WmDedgT bei Frau Brüllen. Dort gibt es unter ihrem eigenen Blogpost auch eine Liste mit weiteren #WmDedgT-Beiträgen.