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Jetzt ist es passiert: das Leistungsschutzrecht ist da.

O.k., noch nicht ganz. Es muss noch durch den Bundesrat, der seit heute keine schwarz-gelbe Mehrheit mehr hat. Es ist damit zu rechnen, dass das Gesetz in den Vermittlungsausschuss kommt. Aber was passiert dann? Spekulation …

Daher greife ich gerne das Blog „Indiskretion Ehrensache“ von @tknuewer auf und schließe mich ihm an:

Nun gut. Deutschlands Verlage haben klar gemacht, dass sie in der Welt des Internets nicht mitspielen wollen. Also tun wir, die wir Dinge ins Internet schreiben, ihnen doch den Gefallen.

Ich werde nicht mehr auf Inhalte von Verlagen verlinken, die das Leistungsschutzrecht (LSR) unterstützen – weder hier, noch auf Twitter, Facebook, quote.fm oder sonstwo.

Zudem hoffe ich, dass alle Suchmaschinenbetreiber (Google, Bing etc.) so schnell wie möglich die betroffenen Verlagsinhalte aus ihren Suchindizes entfernen.

Von Ralf Simon

... arbeitet beim katholischen Hilfswerk 'missio', ist Social-Media-affin, reist gerne mit der Bahn und ist viel rund um Aachen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem schlägt sein musikalisches Herz für die Kölner Band NiedeckensBAP.

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