Freitagspätnachmittag. Da sich für das Wochenende schlechtes bis sehr schlechtes Wetter angesagt hat und es bis heute Abend recht schön – zumindest trocken – bleiben soll, schlendere ich nach der Arbeit noch etwas durch die Stadt. Das Wetter hält, was es versprochen hatte, doch der Abend wird sich wenden.
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Hier ein Blick in ein Schaufenster, dort einfach mal hingesetzt und die Ruhe, die schöne, frische Luft einatmen, für ein paar Minuten Pause machen, die Augen schließen.
Dämmerung zieht auf, es wird dunkel. Mit dem Bus nach Hause fahren? Ach nee, nicht bei dem tollen Wetter. Lieber zu Fuß, auch wenn es etwa eine halbe Stunde werden wird. Der nächste Fußweg vom Markplatz nach Hause führt am Hotmannspief und an der „Bastei“ vorbei. Und zwischen diesen beiden Punkten liegt eine Kneipe, die einen recht schönen Namen hat, in die wir aber bislang nur zweimal reingeschaut haben und uns wieder umdrehten, weil es einfach zu voll dort war. Nicht so heute, denn es ist erst ca. 19.15 Uhr, als ich das „Zuhause“ betrete. Ich suche mir einen Platz an einem kleinen Tisch und beobachte erst einmal einfach mal so die Szenerie …