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Fahrrad

2.000 Kilometer mit dem Pedelec

Seit dem 3. November 2018 bin ich im Besitz eines Pedelecs, also eines mit Akku-Unterstützung betriebenen Fahrrades. Im landläufigen Sprachgebrauch wird dazu auch oft E-Bike gesagt, aber das ist aus Sicht der StVZO und der Versicherungswirtschaft nicht richtig. Den Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike erklärt z.B. giga.de hier ganz gut.

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Fahrrad Unterwegs

Couch statt Fahrrad

Typisch Aachen: Es regnet. Und zwar nicht zu knapp. Eigentlich wollte ich ja heute mit meiner Pedelec-Tour nach Trier starten. Nun lässt mich aber gerade am ersten Tag das Wetter im Stich, sodass der erste Tourtag von Aachen nach Monschau im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt.

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Fahrrad Unterwegs

Mit dem Pedelec von Aachen nach Trier

In der kommenden Woche habe ich vor, mit dem Pedelec von Aachen nach Trier zu fahren. Übernachtungsstationen werden Monschau, Stadtkyll, Birresborn und Dudeldorf sein. Zwischen Monschau und Stadtkyll geht es auch ein Stück durch Belgien durch. Insgesamt wird die Strecke eine Länge von etwa 250 Kilometern haben, die ich in fünf Etappen fahren werde:

  • Aachen – Monschau (ca. 52 km)
  • Monschau – Stadtkyll (ca. 57 km)
  • Stadtkyll – Birresborn (ca. 37 km)
  • Birresborn – Dudeldorf (ca. 52 km)
  • Dudeldorf – Trier (ca. 42 km)

So in etwa wird der Fahrtverlauf sein:

Unterwegs habe ich hoffentlich Zeit, die Landschaften zu genießen, den einen oder anderen Geocache zu finden sowie Zeit für mich zu haben.

Vor allem hoffe ich natürlich auf radfahrtaugliches Wetter und darauf, dass ich keine technischen Probleme bekomme.

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Fahrrad

Fahrradfahren in Aachen

… ist nicht gerade einfach. Nicht nur die Beschilderung der Fahrradwege ist manchmal zum Lachen – oder zum Weinen. Auch im Straßenverkehr selbst ist hier alles andere als in Ordnung: Heute Nachmittag hatte ich nach der Arbeit wieder einen Termin zur „Intensivierten Rehbilitationsnachsorge“ (IRENA). Bei der anschließenden Fahrt auf dem 3,6 km kurzen Weg von AC-Burtscheid nach Hause wurde ich zwei Mal von haltenden KFZ behindert.

Das erste Ereignis betraf einen haltenden Transporter. Anscheinend litt der Fahrer unter Schwerhörigkeit oder Alzheimer, denn zweimal fragte er mich, was ich von ihm wolle, als ich neben ihm hielt. Bei seiner ersten Frage erläuterte ich ihm, er stehe unzulässigerweise auf dem Radweg. Ich fuhr weiter …. und dachte mir einen Moment später: Mist, hätte ich doch ein Foto gemacht … dann könnte ich das gleich zu Hause online melden. In meiner Aufregung sagte ich mir: Ab jetzt wird jeder fotografiert und zur Anzeige gebracht.

Keine fünf Minuten später und nur etwa einen Kilometer weiter fuhr unmittelbar vor mir ein KFZ auf den Radschutzstreifen und bremste mich aus. Ich hielt an, sagte dem Fahrer was vorgefallen sei und dass er auf dem Radweg stehe. „Mir doch egal“ bekam ich zu hören. Ok, mit solchen Leuten muss ich nicht diskutieren. Foto gemacht zur Beweissicherung und ab nach Hause.

PKW auf Radschutzstreifen
PKW auf Radschutzstreifen

Nun gehöre ich also zu der Gruppe Menschen, die es nicht mehr einfach hinnehmen, dass Fahrradwege und/oder -schutzstreifen durch haltende oder parkende Fahrzeuge unbenutzbar gemacht werden. Auf diese Weise wird das Fahrradfahren lebensgefährlich! Vorige Woche kam erst wieder eine Radfahrerin in Aachen ums Leben! Ich will nicht das sechste Opfer binnen knapp drei Jahren in Aachen sein!!

Die Anzeige habe ich per www.stadtpate.de online erstattet. Auf der Facebook-Seite Stadtpate könnt Ihr mehr über den Erfolg solcher zeitnahen und einfach aufzugebenden Online-Anzeigen nachlesen.

Und an euch Autofahrer habe ich die herzliche Bitte: Parkt bitte nicht auf unseren Wegen! Gebt uns Radfahrern Raum und haltet die empfohlenen 1,5 Meter Abstand zu Fahrradfahrern. Danke! 😘