Kategorien
Internet

Instagram im März 2019

Seit dem 4. Januar 2011 nutze ich das fotobasierte Social-Network Instagram. Ihr kennt das als aufmerksame Blog-Leser*innen natürlich schon von meinem monatlichen #12von12. Wieviele Fotos aus meinem Leben, vom Beruf, Freizeit, Fußball, Reisen etc. ich dort schon veröffentlicht habe, könnt Ihr natürlich selbst auf meinem Kanal sehen.

Nun gibt es mit Likemeter eine nette App, mit der man sich z.B. die in einem Monat meistgelikten Fotos zusammenstellen lassen kann:

https://www.instagram.com/p/BvuY6xeHNFX/?utm_source=ig_web_copy_link

Von oben link nach unten rechts:

  • Miniaturwunderland Hamburg: Petersdom.
  • Miniaturwunderland Hamburg: Greta Thunberg auf einer Eisscholle.
  • Der Kölner Dom durch das Dach des Hauptbahnhofes gesehen.
  • Mein zweites Pedelec ist startbereit.
  • Das Live-Album „Lebenslänglich“ von NiedeckensBAP.
  • Zum Geburtstag von Wolfgang Niedecken ein Foto aus dem Jahr 2005.
  • Deutsches Eck in Koblenz.
  • Kleiner, beampelter Eisenbahntunnel in Aachen-Laurensberg.
  • Der Frühling kommt in den Garten.
Kategorien
Unterwegs

Meine Bahncheck-Auswertung 2016

Am 18. Oktober 2016 startete ich mit diesem Blogpost meinen eigenen #Bahncheck: Ich wollte nach einem aus meiner Sicht nicht gerade objektiven Bahncheck des ZDF meine eigene, individuelle Version dagegensetzen und überprüfen, ob sich die pauschalen Aussagen im ZDF-Check so halten lassen.

In der Folge kamen in den Wochen danach bis zum Jahresende insgesamt 2 x 10 Bahnfahrten zusammen, bei denen ich fünf verschiedene Zuggattungen der Deutschen Bahn AG (S-Bahn, RB, RE, IC und ICE / zusammen 3.059 km) sowie die Regionalbahnen der MittelrheinBahn (MRB / 10 km) und der Nordwestbahn (NWB / 64 km) nutzte. Zusammen macht das 3.133 km. Gekostet haben mich diese Reisen zusammen 242,50 €. Zwar kann man eigentlich wegen der Mischung von Nah-/Regional und Fernverkehr keinen Durchschnittspreis je Kilometer berechnen – ich tue es trotzdem und komme auf 0,0774 €/km. Nicht einberechnet sind hierbei die Kosten für die jährliche BahnCard25 (62 €) sowie das monatliche Jobticket, mit dem ich die Strecke Aachen Hbf – Horrem im DB-Regionalverkehr ohne weitere Ticketkosten befahren darf.

Die insgesamt 20 Fahrten zu zehn Zielen habe ich in acht Blogbeiträgen dokumentiert:

Übersicht

Anzahl der Fahrten Kilometer Verspätung gesamt Verspätung je Fahrt
(Durchschnitt)
S-Bahn 1 7 km 0 Min. 0 Min.
RegionalBahn (RB) 6 174 km 15 Min. 2:30 Min.
NordWestBahn (NWB) 2 64 km 4 Min. 2:00 Min.
MittelrheinBahn (MRB) 2 10 km 3 Min. 1:30 Min.
RegionalExpress (RE) 22 1.442 km 67 Min. 3:01 Min.
InterCity (IC) 2 146 km 7 Min. 3:30 Min.
IntercityExpress (ICE) 8 1.290 km 184 Min. 23:00 Min.

Ich finde ja, dass sich die Verspätungszeiten sehr im Rahmen halten. Eine einzige Fahrt – und das war eine dienstliche – fiel aus dem Rahmen: Mit dem ICE von Hamburg über Hannover und Köln nach Aachen.

Im „leidgeplagten Mittelfeld“ von ca. 15 Minuten Verspätung befinden sich zwei Fahrten mit dem RE Köln – Aachen. Mit solchen Verspätungen muss man auf dieser Strecke leider immer wieder mal rechnen. Unterschiedliche Faktoren führen leider dazu.

Und nun nochmal zurück zum Preis. Wenn ich bedenke, dass ich 3.133 km in 44:15 Stunden (inkl. Umstiegszeiten und summa summarum 2:30 Std. Verspätung) zurückgelegt habe, die mich lediglich 242,50 € kosteten (0,08 €/km bzw. 5,48 €/Std.), dann frage ich das ZDF und die ewig nörgelnden Bahn-FahrerInnen, wie diese Fahrtenrechnung wohl mit dem Auto aussähe. Die „echten“ KFZ-Kosten betragen meines Wissens beim PKW 0,30 €/km und mehr. Den Rest denkt Ihr euch bitte selbst …

Hauptbahnhof Aachen | © Ralf Simon
Hauptbahnhof Aachen | © Ralf Simon

Übrigens: Weitere private und dienstliche Bahnfahrten hatte ich in 2016 ab Aachen Hbf (jeweils hin & zurück) nach Kaiserslautern (2 Fahrten / 1.576 km), Köln (144 km), Appenweier (910 km), Bonn (210 km), Ostende (Belgien / 542 km), Nürnberg (1.074 km), Impekoven (224 km), Flughafen Köln/Bonn (162 km), Berlin (1.330 km), Leipzig (1.358 km), Roisdorf (198 km), Düsseldorf (203 km), Erfurt (1.126 km), Hildesheim (einfache Fahrt: 408 km), Sachseln (Schweiz / 1.305 km zzgl. Sachseln – Engelberg 42 km, Sachseln – Stans (u.z.) 21 km und Luzern – Sachseln 26 km = 1.305 km) sowie eine „Rundreise“ Aachen – Köln – Trier – Karlsruhe – Appenweier/Kehl – Aachen (1.083 km). Diese Reisen aus der Zeit vor meinem #Bahncheck-Start ergeben eine Streckenleistung von 11.944 km. Somit habe ich im Jahr 2016 insgesamt 15.075 km auf der Schiene zurückgelegt (inkl. schweizerischen und belgischen Streckenanteilen).

Was fehlt euch an meiner #Bahncheck-Auswertung 2016? Soll ich 2017 wieder dokumentieren? Ich freue mich auf eure Antworten und Anregungen!

Kategorien
Unterwegs

Bahncheck: Hamburg Hbf – Aachen Hbf

Nach meinem vorgestrigen BahnCheck mit der Fahrt von Aachen Hbf nach Hamburg Hbf ging es heute nun auf selber Strecke zurück. Eigentlich hatte ich ja wieder eine komplette ICE-Verbindung mit zwei Umstiegen in Hannover und Köln. Es kam jedoch anders, wie diese Tabelle und die nachfolgende Beschreibung zeigen:

Mi., 26. Oktober 2016, Hamburg Hbf – Aachen Hbf
Bahnhof ab/an
(Soll)
Zug
(Soll)
ab/an
(Ist)
Zug
(Ist)
Zeit-
differenz
Hamburg Hbf ab 11.01 ICE 587 ab 11.01 ICE 587 +/-0 Min
Hannover Hbf an 12.23 an 12.30 +7 Min.
ab 12.31 ICE 650 ab 13.31/47 ICE 950 +76 Min.
Köln Hbf an 15.09 an 16.09/29 +80 Min
ab 15.42 ICE 14 ab 16.47 RE 10968 +65 Min
Aachen Hbf an 16.16 an 17.44/45 +89 Min

Was ist zu dieser Bahnreise also zu sagen?

Die pünktliche Abfahrt in Hamburg Hbf hatte ich ja erwartet – wer tut das nicht? Der Bahnsteig war jedoch gut gefüllt, sodass ich befürchtete, keinen Sitzplatz zu erhalten. Ich hatte – ehrlich gesagt – wie auch bei der Hinfahrt nicht damit gerechnet, dass während der Woche und zu diesen Tageszeiten so viel Menschen unterwegs sind. Nun gut. Da ich reichtzeitig am Hbf war, hätte ich sogar noch per App eine Reservierung vornehmen können. Ich schaute mir im „DB Navigator“ die Reservierungsmöglichkeiten an und begab mich zu dem Abschnitt, wo der einzige Wagen mit wohl noch nicht reservierten Plätzen befinden sollte. Und: voila! Ich hatte Erfolg und einen Sitzplatz! 🙂

Nicht so schön war, dass bei der knapp eineinhalbstündigen Fahrt das Wifi mal wieder nicht lief. Da war anscheinend auch das DB-Twitter-Team von der Fehlermeldung überrascht. Jedenfalls bekamm ich eine derart spezifizierte Anfrage bislang nicht:


Das Wifi-Problem wurde während meiner fahrt mit dem ICE 650 leider nicht mehr gelöst.

Kurz vor der Einfahrt in den Hannover Hbf musste der ICE 587 stehen bleiben. Das waren lange vier oder fünf Minuten Stillstand, bevor es dann im Schneckentempo auf die letzten gefühlten 500 Meter ging, was die Verspätungsminuten natürlich anwachsen ließ. Immerhin war die Information des Zugbegleiters umfassend:

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, unser ICE ist zum Stillstand gekommen. (…) Wir werden in Hannover Hbf mit dem aus Bremen kommenden ICE gekoppelt. Dieser hat leider jedoch Verspätung – er fährt gerade links an uns vorbei -, weswegen wir hier noch auf seine Einfahrt warten müssen. Erst dann können wir die Fahrt in den Hbf fortsetzen. Dort bremst unser Zug ab, kommt kurz zum Stillstand und fährt zum Koppeln gegen den vorstehenden Zug. Erst dann ist aus Sicherheitsgründen das Öffnen der Türen möglich.“

Diese sich aneinanderreihenden kleinen Verspätungen hatten zur Folge, dass ich wegen des Bahnsteigwechsels von Gleis 4 zu Gleis 12 bzw. 11 den Anschluss-ICE knapp verpasste. Er war zwar noch im Hbf, aber schon angefahren. Leider konnte der Zugchef im vorherigen ICE keine Angaben dazu machen, ob der ICE 950 warten würde oder nicht. Kundenfreundlich wäre es sicher gewesen, wenn der ICE 950 ca. zwei bis drei Minuten gewartet hätte. Denn ich war garantiert nicht der einzige Reise, der diesen Umstieg vornehmen wollte.

Mittagspause in Hannover

Wie dem auch sei: Ist der Zug verspätet wird gemeckert und wenn er denn pünktlich ist auch. 😉

So hatte ich also eine Zwangspause von genau einer Stunde in Hannover Hbf zu überwinden. Immerhin ist das Mittagspausenangebot im Hannoveraner Hbf (Foto) mehr als ausreichend.

Um 13.31 Uhr sollte es dann mit dem nächsten ICE bis Köln Hbf weitergehen, so die Auskunft am DB-Infoschalter. Die Dame wies mich bereits darauf hin, dass der ICE 950 aktuell ca. 15 Minuten Verspätung habe und ich somit den Anschluss-RE in Köln Hbf wohl nicht erreichen würde; dort hätte ich planmäßig nur sechs Minuten Umstiegszeit. Als Verbindung wurde mir also gleich der nächste RE angeboten, womit ich erst um 17.44 Uhr in Aachen Hbf ankommen würde. Also habe ich mir sicherheitshalber schon mal ein Fahrgastrechte-Formular eingesteckt, das am DB-Infoschalter auslag.

Im ICE 950 ging es also mit der 17-minütigen Verspätung los. Immerhin funktionierte hier dann das neue, kostenfreie „WIFIonICE“, sodass der Teil dieses Blogartikels bis hierhin schon während der Fahrt entstehen konnte:

https://twitter.com/rasibo/status/791245349302243328

https://twitter.com/rasibo/status/791262675300941824

Bei Verspätung: Fahrgastrechte geltend machen

In Köln Hbf angekommen, hieß es noch eine gute Viertelstunde auf den RE nach Aachen zu warten. Nach knapp einstündiger Fahrt kam ich also um 17.45 Uhr in Aachen Hbf  an, was eine Verspätung von 89 Minuten gegenüber der ursprünglich geplanten Fahrt bedeutet.

Das Fahrgastrechte-Formular fülle ich in den kommenden Tagen aus und schicke es dann der Bahn zu. Bin gespannt, was dabei rumkommt.

Die Info zum gekauften Ticket findest du im vorherigen Blogpost.

Die nächste Reise wird dann – was den Bahn-Anteil angeht – wesentlich kürzer sein und sich ausschließlich im Regionalverkehr abspielen: Für den Urlaub auf den Azoren geht es in Kürze von Aachen Hbf zum Flughafen Köln/Bonn. Mal schauen, ob ich dazu während des Urlaubs blogge – und auch die beiden zu absolvierenden Flugstrecken unter die Lupe nehme-, oder das in einem Blogpost nach der Rückreise verarbeite. Aber es kommt auf jeden Fall!

_____
Fotos: © Ralf Simon, cc-by-nc 4.0

Kategorien
Unterwegs

Bahncheck: Aachen Hbf – Hamburg Hbf

Nach dem gestrigen #BahnCheck heute gleich der nächste. Gestern ging es „zur Probe“ 😉 ja quasi nur mit dem Regionalverkehr nach Köln und zurück.

Heute fuhr ich also auf Dienstreise nach Hamburg zum #SocialHH16:

Mo., 24. Oktober 2016, Aachen Hbf – Hamburg Hbf
Bahnhof ab/an (Soll) Zug (Soll) ab/an (Ist) Zeit-
differenz
 Aachen Hbf ab 11.39 ICE 15  ab 11.44 +5 Min.
 Köln Hbf an 12.15  an 12.16 +1 Min.
ab 12.48 ICE 559  ab 12.50 +2 Min.
 Hannover Hbf an 15.28  an 15.33 +5 Min.
 ab 15.36 ICE 588  ab 15.38 +2 Min.
 Hamburg Hbf  an 16.53  an 16.53  +/- 0 Min.

Trotz Verspätung von 5 Minuten in Hannover habe ich dort den wartenden Anschlusszug bekommen …

https://twitter.com/rasibo/status/790550453301936128

… und bin ich pünktlich in Hamburg Hbf angekommen.

Ticketinfo: Das DB-Ticket habe ich – weil eben Dienstreise – über unseren hauseigenen Reisedienst raptim bestellt; allerdings mit BahnCard25-Rabatt und rechtzeitiger Buchung bereits am 16. August 2016. So zahlte mein Arbeitgeber für die komplette Reise Aachen Hbf – Hamburg Hbf u.z. lediglich 51,65 €. Mit einem Flex-Ticket ohne jegliche Rabatte wären für Hin- und Rückfahrt zusammen 194,00 € fällig gewesen – mit Sparpreis und BahnCard25-Rabatt kurz vor Buchungsende immerhin noch 125,80 €.

Übermorgen geht es dann von Hamburg nach Aachen zurück. Auch darüber werde ich wieder kurz bloggen.