AVV-Jobticket und im Hintergrund eine BahnCard25, eine 11Freunde-Dauerkarte und die Kundenkarte der Moss-Bäckerei in Aachen.
Der Sommer 2022 hatte es in sich. Das dritte Jahr in der Corona-Pandemie. Die Klimakrise verschärft sich von Jahr zu Jahr: Nach 2021 mit den Wasserfluten an Ahr, Erft, Swist, Inde und Volpe litten Natur, Tier und Mensch dieses Jahr unter erdrückender Hitze und Trockenheit. Und dann kommt im Februar der russische Diktator daher und stürzt die Ukraine in einen Krieg. Menschenverachtend und selbstzerstörerisch. Letzteres wird er selbst früher oder später zu spüren kommen.
Hähnchen mit karamelisierten Zwiebeln, Reis & frischen Kräutern | Foto: Ralf Simon
Wie – fast – immer am Fünften in einem Monat dokumentiere ich meinen Tag mit einer kleinen Chronologie. „Fast immer“: denn im Dezember habe ich das aus heute nicht mehr erklärbaren Gründen nicht getan. Heute also ist es ein Dienstag – immer noch in der Corona-Zeit und immer noch in der zweiten Welle. Ich habe diese Woche noch Urlaub und verbringe den Tag mehr oder weniger corona-gerecht zuhause.
Seit über elf Jahren bin ich aktiv auf Twitter und damit einer von ungefähr zwei Prozent aktiven Nutzern in Deutschland. Da begegnen mir so viele postive Nachrichten, Sprüche, Gedanken, Fotos und auch Nachdenkliches, dass ich dies hier gerne mit euch gerne teilen möchte.
Wie immer am 12. in einem Monat dokumentierte ich meinen Tag mit 12 Fotos. Ich halte also Momente des Tages mit einem Foto und Text auf dem Social-Media-Kanal Instagram fest. Diesen Monat war der 12. ein Sonntag und endlich konnten wir, die Corona-Regelungen beachtend, wieder mit der Deutschen Bahn reisen. An dem Sonntag ging es aus dem badischen Kehl zurück nach Aachen.
Aachen Hbf: Der NightJet NJ 424 aus Wien/Innsbruck. | Foto: Ralf Simon
Nachdem in den vergangenen Tagen viel über die neue NightJet-Verbindung der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) geschrieben wurde, nahm ich mir heute Morgen die Zeit und schaute mir den aus Wien/Innsbruck gekommenen Nachtzug im Hauptbahnhof Aachen an. Dafür kam ich dann auch etwas zu spät zur Arbeit, was aber kein Problem darstellte.
Wie immer am 12. in einem Monat dokumentierte ich meinen Tag mit 12 Fotos. Ich halte also Momente des Tages mit einem Foto und Text auf dem Social-Media-Kanal Instagram fest. Heute war es ein Arbeitstag – es war aber so viel zu tun, dsass ich während der Arbeit keum Zeit hatte für was Anderes.
Ja, InterRail, dieses Bahnfahren in Europa mit nur einem Fahrschein zu einem Pauschalpreis – das gibt es nicht nur heute in unterschiedlichen Varianten mit Länderregionen und für verschiedene Altersklassen, sondern folglich auch in verschiedenen Preislagen. Damals, vor dreißig Jahren, anno 1989, gab es aber nur ein einziges InterRail-Ticket: Einmal Europa pauschal für junge Menschen bis zum vollendeten 27 Lebensjahr.
Ich hatte dreimal das Vergnügen, mit dem InterRail-Ticket Europa entdecken zu dürfen: 1989, 1990 und 1991.
Und da mir heute Morgen einfiel, dass ich jetzt gerade zu dieser Zeit vor dreißig Jahren durch Frankreich tourte, dachte ich mir: Da könnte ich doch mein altes Tagebuch von 1989 rausholen und es digitalisieren. Nach einer kurzen Umfrage auf Twitter …
In diesen Tagen vor dreißig Jahren war ich mit dem #InterRail-Ticket durch #Frankreich unterwegs. Mein Tagebuch mit handschriftlichen Aufzeichnungen, Postkarten, Restauranttrechnungen und so habe ich noch. Überlege, das Reise-Tagebuch in meinem Blog zu veröffentlichen. #Umfrage
… ist es nun fix! Ihr wollt es, dann bekommt Ihr es auch. 😊
In den kommenden Tagen erscheinen also die Tagebucheinträge hier im Blog – unter dem genauen Datum des jeweiligen Reisetages. Damit Ihr nicht jedes Mal weit zurückblättern müsst, gibt es hier Stück für Stück die Links zu den Blogeinträgen.
Anlass dieses InterRail-Urlaubes in Frankreich war das große Treffen der französischen Landjugend MRJC, zu dem ich damals als KLJB-Diözesanvorsitzender im Erzbistum Köln mit vielen anderen KLJB’ler*innen eingeladen war.