Wie immer am 12. in einem Monat dokumentierte ich meinen Tag mit 12 Fotos. Ich halte also Momente des Tages mit einem Foto und Text auf dem Social-Media-Kanal Instagram fest. Im März hat das mal wieder leider irgendwie nicht geklappt. Diesen Monat – am Ostersonntag in der Zeit der Corona-Krise – bin ich aber wieder mit dabei, wenn auch nur mit elf statt zwölf Fotos.
Schlagwort: Pedelec
Wie immer am 5. in einem Monat dokumentierte ich meinen Tag mit einer kleinen Chronologie. Heute ist es ein Sonntag – kein gewöhnlicher wie die Wochen und Jahre zuvor, denn seit drei Wochen befinden wir uns Mitten in der Corona-Krise. Das ist mit physischer Distanzierung von Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten verbunden. Und von Kolleginnen und Kollegen – weswegen ich ebenfalls seit drei Wochen im Homeoffice arbeite und noch mindestens zwei Wochen vor mir habe.
2.000 Kilometer mit dem Pedelec
Seit dem 3. November 2018 bin ich im Besitz eines Pedelecs, also eines mit Akku-Unterstützung betriebenen Fahrrades. Im landläufigen Sprachgebrauch wird dazu auch oft E-Bike gesagt, aber das ist aus Sicht der StVZO und der Versicherungswirtschaft nicht richtig. Den Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike erklärt z.B. giga.de hier ganz gut.
Typisch Aachen: Es regnet. Und zwar nicht zu knapp. Eigentlich wollte ich ja heute mit meiner Pedelec-Tour nach Trier starten. Nun lässt mich aber gerade am ersten Tag das Wetter im Stich, sodass der erste Tourtag von Aachen nach Monschau im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt.
In der kommenden Woche habe ich vor, mit dem Pedelec von Aachen nach Trier zu fahren. Übernachtungsstationen werden Monschau, Stadtkyll, Birresborn und Dudeldorf sein. Zwischen Monschau und Stadtkyll geht es auch ein Stück durch Belgien durch. Insgesamt wird die Strecke eine Länge von etwa 250 Kilometern haben, die ich in fünf Etappen fahren werde:
- Aachen – Monschau (ca. 52 km)
- Monschau – Stadtkyll (ca. 57 km)
- Stadtkyll – Birresborn (ca. 37 km)
- Birresborn – Dudeldorf (ca. 52 km)
- Dudeldorf – Trier (ca. 42 km)
So in etwa wird der Fahrtverlauf sein:
Unterwegs habe ich hoffentlich Zeit, die Landschaften zu genießen, den einen oder anderen Geocache zu finden sowie Zeit für mich zu haben.
Vor allem hoffe ich natürlich auf radfahrtaugliches Wetter und darauf, dass ich keine technischen Probleme bekomme.
Instagram im März 2019
Seit dem 4. Januar 2011 nutze ich das fotobasierte Social-Network Instagram. Ihr kennt das als aufmerksame Blog-Leser*innen natürlich schon von meinem monatlichen #12von12. Wieviele Fotos aus meinem Leben, vom Beruf, Freizeit, Fußball, Reisen etc. ich dort schon veröffentlicht habe, könnt Ihr natürlich selbst auf meinem Kanal sehen.
Nun gibt es mit Likemeter eine nette App, mit der man sich z.B. die in einem Monat meistgelikten Fotos zusammenstellen lassen kann:
Von oben link nach unten rechts:
- Miniaturwunderland Hamburg: Petersdom.
- Miniaturwunderland Hamburg: Greta Thunberg auf einer Eisscholle.
- Der Kölner Dom durch das Dach des Hauptbahnhofes gesehen.
- Mein zweites Pedelec ist startbereit.
- Das Live-Album „Lebenslänglich“ von NiedeckensBAP.
- Zum Geburtstag von Wolfgang Niedecken ein Foto aus dem Jahr 2005.
- Deutsches Eck in Koblenz.
- Kleiner, beampelter Eisenbahntunnel in Aachen-Laurensberg.
- Der Frühling kommt in den Garten.
12 von 12 im September
Eine Woche ist der 12. September jetzt schon wieder her. Und jetzt erst komme ich dazu, die fünf Fotos vom 12 von 12 zu verbloggen.
Ja, genau, fünf Fotos waren es nur – statt 12! Das lag einfach daran, dass ich mir eine heftige Erkältung mit Schnupfen und Husten zugezogen hatte und halt nicht dazu kam, die Momente des Tages digital zu verewigen. Sei’s drum …
Worum geht es?
An jedem 12. Tag eines Monats machen ganz viele Menschen 12 Fotos von sich und was einen so an diesem Tag bewegt oder was man erlebt. Genauer habe ich das im Januar 2017 beschrieben, als ich meine Beteiligung an dem Projekt ankündigte. Meinen Blogbeitrag konnte ich dieses Mal nicht mehr bei Draußen nur Kännchen – #12von12 im September eintragen; ich bin halt jetzt zu spät dafür dran.
Gestern war wieder der 12 im 12. Und so habe ich – weil wir eine Dreiländer-Fahrradtour mit dem Pedelec in die Niederlande und nach Belgien unternommen haben, versucht, den Tag ein wenig zu dokumentieren.
Vorweg: Wir sind soviel gefahren und die Landschaft war so wunderschön, dass ich oft das Fotografieren vergaß und daher auch noch was von dem Abend zuhause rumkam.
Nun aber los!
Über das Dreiländereck ging es am Ende dann doch nicht. Warum? Das erzähle ich später.
Ca. eineinhalb Kilometer von Zuhause entfernt gab es den ersten kleinen Stopp, denn der Geocache GC7Q8CD wollte von Sabine gefunden werden. Ich hatte ihn schon während einer Radtour am 22. Juli erfolgreich geloggt:
Dann ging es durch Laurensberg und Vetschau nach Bocholtz (NL). Kurz danach wieder nach Deutschland zurück (Orsbach) und durch das deutsch-niederländische Lemiers wieder ins Nachbarland. Hier zog es uns nun endlich in das Mergelland.
Was es hier am Ortsrand von Holset gibt? Natürlich auch einen Geocache!
Von Holset noch an den Rand des kleinen Grenzstädtchens Vaals, wo dieser nette Weiher mit einem schönen Restaurant liegt.
Auch hier liegt in der Nähe ein Geocache, denn hier gibt es ein Mausoleum zu besichtigen.
Und nun wurde es – trotz elektrischer Unterstützung – anstrengend. Belohnt wurden wir dafür aber immer wieder mit tollen Aussichten über die südniederländische Provinz Limburg und Nordbelgien:
Endlich eine Pause!
… mit flüssiger und fester Nahrungsaufnahme:
Während wir im Mergelland bislang im Prinzip Richtung Westen fuhren, ging es dann hinter Slenaken über Schilberg südwärts Richtung Belgien zum Ort De Plank. Nun wechselte die Fahrtrichtung wiedermals Richtung Osten. Durch Teuven durch erreichten wir kurz danach den südlichsten Punkt der Niederlande! Natürlich ist auch der mit einem Geocache ausgestattet:
Die Tour wurde immer anstrengender, denn es ging „bergaufbergabbergaufbergabbergaufbergab“. Und der Pedelec-Akku verlor zusehends an Leistung. Daher ersparten wir uns noch die Fahrt auf das Dreiländereck und bogen bei Gemmenich direkt Richtung Vaals ab, sodass wir über Seffent nach Laurensberg kamen, um noch eine kleine Pause einzulegen:
Nach ca. sechs Stunden, knapp 60 Kilometern und einer erfrischenden Dusche genossen wir dann nur noch den Tag und den Abend:
Logischerweise nicht mehr zu den #12von12 gehört dieses Bild, das die Fahrradstrecke zeigt. Du kannst sie natürlich gerne auch in meinem komoot-Profil anschauen und als Anregung für eine eigene Radtour verwenden:
Noch ein paar Daten zu der Tour:
- 57,2 km
- 3:18 Stunden reine Fahrtzeit
- Durchschnittsgeschwindigkeit: 17,3 km/h
- Die angegebenen 1000 Höhenmeter bezweifle ich, da es bei Kilometer 23 nie im Leben so tief – bis auf 90 Meter ü.N.N. – hinunterging. Dennoch ist das Höhenprofil auch für Pedelec-Fahrer anspruchsvoll.
- Sechs von mir gefundene Geocaches (1x D, 4x NL, 1x B).
Worum geht es?
An jedem 12. Tag eines Monats machen ganz viele Menschen 12 Fotos von sich und was einen so an diesem Tag bewegt oder was man erlebt. Genauer habe ich das im Januar 2017 beschrieben, als ich meine Beteiligung an dem Projekt ankündigte. Eingetragen habe ich meinen Blogbeitrag auch bei Draußen nur Kännchen – #12von12 im August.