Kategorien
WmDedgT

#WmDedgT im Juli 2019

Freitag. Wochenende! Mein fünfter Beitrag in der Blogreihe „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“. Nach einem Arbeitstag (März), einem Rehatag (April), einem Konfirmationstag (Mai) und einem Urlaubstag (Juni) ist nun also wieder ein Arbeitstag dran. Dieses Mal fällt er auf einen Freitag:

So sah also mein heutiger Tag aus:

6.00 Uhr: Aufstehen, duschen, rasieren.

6.30 Uhr: Kaffee, dazu ein Stück vom gestern frisch gebackenen Johannisbeer-Streuselkuchen.

6.48 Uhr: Ich beginne mit den Notizen für das heutige #WmDedgT in der Google-App „Notizen“. Da kann ich alles ohne viel Aufwand im Smartphone notieren und muss heute Abend nur noch copy’n’paste machen, um den Text auf dem Tablet in den Blog zu bekommen. Die App synchronisiert ja zwischen beiden Geräten.

6.52 Uhr: Die Mailbox meldet mir einen E-Mail-Eingang, dessen Inhalt ich auf einem anderen Twitter-Account gleich verarbeite:

7.44 Uhr: Im Büro angekommen. Wie die letzten Tage war ich auch heute wieder „mit dem Rad zur Arbeit“ gefahren – abgekürzt: #mdRzA (Twitter / Instagram). Die ersten Handgriffe sind das Öffnen aller Fenster in den Büros meiner Kolleg*innen, denn die Wärme der vergangenen Tage steht immer noch im Gebäude.

8.45 Uhr: Den Microsoft Internet Explorer 11 sollte man am Besten gar nicht mehr verwenden – vor allem nicht, wenn man Google-Dienste damit verwenden möchte. Das musste ich gerade einem Kollegen erklären, der gewisse Funktionalitäten in Google Analytics nicht nutzen konnte.

9.25 Uhr: Kaffeepause mit Fachliteratur

11.30 Uhr: Seit über eineinhalb Stunden arbeite ich in Google Analytics. Hier muss ich Filter verändern, weil sich bei missio die Nomination der Förderprojekte geändert hat. Ich muss als mit alten und neuen Nominationen arbeiten. Dabei fällt mir auf, dass in Dashboards-Widgets Daten fehlen, die mir im Bericht jedoch angezeigt werden. Vielleicht hilft eine Frage in meine Twitter-Timeline?

Dann wende ich mich jetzt wieder unserem TYPO3 zu: Da gibt es immer was zu tun – egal ob Inhalte einstellen, überprüfen, freigeben oder mit dem Dienstleister dieses und jenes Problem(chen) lösen.

12.15 Uhr: Mittagspause in unserer Cafeteria.

13.00 Uhr: Liegengebliebene E-Mails abarbeiten. Eine macht dann doch noch einiges an Arbeit, da ich hier mit Typo3 und Bildbearbeitung ziemlich lange zugange bin.

17.00 Uhr: Endlich Feierabend – mit der letzten Aufgabe bin ich aber noch nicht fertig geworden. Ich schwinge mich auf mein Pedelec und fahre zum Tag der Offenen Tür der Jugendbildungsstätte „Rolleferberg“ des BDKJ im Bistum Aachen. Das Haus liegt am Stadtrand von Aachen zwischen den Ortsteilen Brand und Kornelimünster.

17.40 Uhr: Angekommen. Ich schaue mich ein wenig um und gehe zur Rezeption, wo ich von der Chefin anlässlich des Tages der Offenen Tür empfangen werde. Ich möchte mir gerne ein Bild vom Haus machen, das relativ neu umgebaut wurde. Denn ich plane aktuell ein Ehemaligen-Treffen von Ex-KLJB’lerinnen, mit denen ich lange Jahre gemeinsam auf Bundesverbandsebene zusammen gearbeitet habe.

18.30 Uhr: Noch vor der Hausführung sind alle Buchungsformalitäten für’s Erste erledigt, der Wunschtermin ist blockiert. Ich schwinge mich wieder auf mein Pedelec und radele über den Vennbahnweg nach Hause.

19.15 Uhr: Zwischenstopp im HIT-Markt, wo ich für’s morgige Smoken zwei leckere Spare-Ribs und noch ein paar Zutaten kaufe.

19.45 Uhr: Wieder Zuhause und erst einmal auf der Veranda anhängen.

20.30 Uhr: Abendbrot und anschließend auf der Veranda ein Bierchen. Außerdem schreibe ich noch eine E-Mail wegen des bereits oben erwähnten Ehemaligen-Treffens.

22.00 Uhr: Jetzt ist es Zeit, die Vorbereitungen für die morgige Spare-Ribs-Räucherei zu treffen.

22.55 Uhr. Alles fertig. Nochmal auf die Veranda und den Blogpost fertig machen und über meine Social-Media-Accounts bekannt machen.

23.45 Uhr: Gute Nacht!

_________
„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?” hat Frau Brüllen in 2013 zum ersten Mal gefragt. Und so, wie ich meine #12von12-Blogpostings bei der dortigen Initiatorin verewige, so tue ich das nun auch mit #WmDedgT bei Frau Brüllen. Dort gibt es unter ihrem eigenen Blogpost auch eine Liste mit weiteren #WmDedgT-Beiträgen.

Kategorien
WmDedgT

#WmDedgT im März 2019

Ein kleines, neues Format in meinem Blog!
„Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?” — das fragen sich ganz viele Menschen an jedem Fünften eines Monats. Und so möchte ich versuchen, mich in die Reihe jener hineinzubegeben und etwas von meinem 5. März 2019 erzählen:

ca. 5.45 Uhr: Sabines Wecker klingelt. Ich nehme das irgendwie wahr, bleibe aber noch liegen, da ich zum Glück nicht an in Stein gemeißelte Arbeitszeiten gebunden bin.

7.00 Uhr: Das zweite Weckerklingeln – dieses Mal ist es tatsächlich mein eigener Wecker. Bis ich aufstehe vergehen noch ein paar Minuten; danach Dusche, Kaffee und das von der gestrigen Bahnfahrt übrig gebliebene Brötchen mit Schinken und getrockneten Tomaten sowie die Morgenlektüre am Tablet.

8.45 bis 9.05 Uhr: Es regnet heute Morgen mal wieder so richtig schön, also geht es mit dem Bus zur Arbeit. Und das heute ganz besonders schnell, denn am Bushof gelingt mir quasi der fliegende Wechsel von der Linie 54 in die Linie 2.

9.15 Uhr: Das Notebook ist gestartet – Mailbox checken, Mails sortieren bzw. „Leichtes“ sofort bearbeiten. Das dauert — mit Unterbrechungen — den ganzen Vormittag …

9.40 Uhr: Eine MAV-Kollegin kommt vorbei und wir besprechen uns kurz wegen der Übergabe der MAV-Unterlagen, die ich am Freitag vom Vorsitzenden bekam und ihr nun als stellvertretende Vorsitze für diese Woche übergebe.

10.15 Uhr: Erste Kaffeepause im Büro. Die nutze ich heute gerne, um meinen RSS-Reader Feedly durchzuschauen. Da versammeln sich berufliche und auch private Themen. Die beruflichen Themen schaue ich mir genauer an und lese den einen oder anderen Beitrag. Danach geht es dann weiter mit der Mailbearbeitung. Darunter finden sich auch Benachrichtigungen unseres CMS Typo3, dass ich mir ein paar von einer Kollegin überarbeitete Seiten anschauen, freigeben und publizieren soll. Meine Arbeit beschränkt sich in dem Fall auf die Überprüfung formaler Kriterien: Sind sie ok, publiziere ich — ansonsten nehme ich entweder selbst die notwendigen Korrekturen vor oder ich schreibe dem/der Kolleg*in, was noch zu tun ist. Ein weiteres Todo war danach, die wichtigsten Kennzahlen unserer Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram, Twitter und Youtube für den Monat Februar zu recherchieren in eine Excel-Tabelle einzutragen. Da ich das schon ziemlich lange (teilweise seit ca. 2014) mache, habe ich ziemlich gutes Zahlenmaterial, um die Entwicklung zu verfolgen.

12.20 bis 12.55 Uhr: Mittagpause. Heute gab es für mich Schnitzel „Jäger Art“ mit Kroketten und Krautsalat. Am Mittagstisch drehen sich die Gespräche zuerst rund um Karneval, dann um die Fastenzeit. Wirst du dir einen Fastenvorsatz geben?

13.00 Uhr: Wieder im Büro. Jetzt kommen Stück für Stück die etwas aufwändigeren Dinge dran und es gibt ja auch noch das eine oder andere nicht abgeschlossene Vorhaben. Mit diesen Dingen beschäftige ich mich dann quasi den Rest des Tages …

14.20 Uhr: Dienstags steht in meinem Arbeitskalender immer drin, dass ich mir die Performance unserer Website anschaue. Schwerpunkt ist die vorige Woche. Dafür, dass viele Menschen mitten im Karneval sind und es sowieso nicht unsere aktivste Zeit ist, sieht es ganz passabel aus. Wichtig ist mir auch (seit ich voriges Jahr die vierteilige Google-Analytics-Weiterbildung gemacht habe), dass ich aktiv am Thema dranbleibe und z.B. Spambots ausfiltere. Dafür brauche ich dann auch etwa eine Stunde, bis ich neue Spambots den Konten und Properties hinzugefügt sowie in den Datenansichten in die richtige Reihenfolge gebracht habe.

15.20 Uhr: Na toll, unsere Abteilung kann man nun auch als Lazarett bezeichnen … der nächste krankheitsbedingte Ausfall. Gute Besserung den betroffenen Kolleg*innen!

15.40 Uhr: Zweite Kaffeepause, in der ich mit dem Blogbeitrag beginne. Klar, jetzt erinnere ich mich noch am Besten daran, was ich wann getan habe.

16.00 Uhr: Ein Kollege aus unserer Bibliothek mikado besucht mich und hat eine Rückfrage zu einem Vorgang von vor drei Jahren. Wir kramen in den hinteren Gehirnwindungen …

16.20 Uhr: Nun noch etwas lesen: zuerst ein paar Seiten im Print-Magazin Website Boosting (Nr. 53) — schließlich sollen die Augen nicht quadratisch werden —, dann aber doch noch ein paar Websites durchschauen.

17.10 Uhr: Jetzt heißt es noch den morgigen Tag vorzubereiten. Welche Termine stehen an? Was ist zu tun? Wofür muss ich mir im Outlook-Kalender Zeit frei blocken?
Apropos Termine: Da ist dann auch noch heute eine hausinterne Anfrage für morgen Vormittag reingekommen, die ich natürlich positiv beantworte, bezieht sie doch auf eine E-Mail-Konversation von heute Vormittag.

17.35 Uhr: Zeit, das Notebook herunterzufahren, im Schrank einzuschließen und das Büro zu verlassen. Um 17.49 Uhr kommt nämlich der Bus.

18.20 Uhr: Zuhause ersteinmal auf die Couch und eine Runde erzählen, was es in den Berufen nach den Karnevalstagen so Neues gibt. Danach dann Abendbrot mit Leberwurst, Gouda und Johannisbeer-Schorle.

19.00 Uhr: Pünktlich bin ich wieder im Wohnzimmer auf der Couch. TV an und die „heute“-Nachrichten eingeschaltet. Danach geht es im fliegenden Wechsel in die ARD-Mediathek, wo wir heute Abend die ersten drei Teile der 2. Staffel von „Charité“ anschauen. Danach passiert außer Zähne putzen und zu Bett gehen eigentlich nichts mehr … Gute Nacht.

_________
„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?” hat Frau Brüllen in 2013 zum ersten Mal gefragt. Erstmals aufmerksam wurde ich darauf im Blog „Leben in AC”: der Öcher Paul schrieb am 6. Oktober 2018 etwas über seinen vorherigen Tag. Auch die bloggende Soers-Nachbarin Uschi hält ihren jeweils 5. in einem Monat (hier der 5. Februar 2019) so fest. Und so, wie ich meine 12von12-Blogpostings bei der dortigen Initiatorin verewige, so tue ich das nun auch mit #WmDedgT bei Frau Brüllen. Dort gibt es unter ihrem eigenen Blogpost auch eine Liste mit weiteren #WmDedgT-Beiträgen.