Ein neuer 12. im Monat – ein neues #12von12. So sah der heutige Tag bei mir im Großen und Ganzen aus. Nur ein Bisschen dieses Mal aus dem Berufsleben. Deswegen seht Ihr etwas mehr als vorigen Monat den Tag aus anderer Perspektive. (Das zwölfte Foto habe ich nicht mehr hinbekommen.)
Das war’s für diesen Monat und für dieses Jahr mit den #12von12 – auch wenn es heute nur 11 Fotos waren.
Worum geht es?
An jedem 12. Tag eines Monats machen ganz viele Menschen 12 Fotos von sich und was einen so an diesem Tag bewegt oder was man erlebt. Genauer habe ich das im Januar 2017 beschrieben, als ich meine Beteiligung an dem Projekt ankündigte. Meinen Blogbeitrag habe ich wieder bei Draußen nur Kännchen – #12von12 im Dezember eintragen.
Vorgestern war wieder der 12. – dieses Mal der im Mai. Was für ein Wunder! 😉 Am Samstag, das Wetter war recht angenehm, war am Vormittag etwas Hausarbeit angesagt, bevor ich am Nachmittag das Bundesliga-Saisonfinale geschaut habe. Aber der Reihe nach, schließlich war der Tag mit entsprechenden Tagesordnungspunkten von vorne bis hinten durchstrukturiert.
Los ging es mit einem kleinen Frühstück auf der Veranda:
Genau dieser Veranda spendet ein Rebstock mit weitläufigem Geäöst im Sommer schönen Schatten. Damit es noch dichter wird, muss natürlich auch mal was zurück geschitten werden;
Der Nachmittag begann mit einer kleinen Fahrradfahrt ins Wurmtal im Norden von Aachen. Dort hatte ich vor zwei Wochen einen Geocache abgelegt, der mir wegen eines Zielkonfliktes mit einem Multicache-Final jedoch nicht genehmigt wurde. Also musste ich ich wieder einsammeln. Jetzt suche ich einen neuen Platz dafür und ich habe auch schon eine Idee!
Mit diesem kleinen Umweg ging es dann sofort in die Stammkneipe, wo ich gegen 15.40 Uhr ankam. Es liefen also schon die ersten 10 Minuten des 34. und letzten Spieltages der Bundesliga. „Mein“ Club, der VfB Stuttgart, spielte beim alten und auch schon wieder neuen Deutschen Meister FC Bayern München. Alles andere als ein Heimsieg stand realistisch gesehen nicht zur Debatte. Umso größer war mein Erstauen, dass es bereits 0-1 stand, als ich das erste Kölsch – es sollte nicht das letzte sein an diesem Abend! – genoss.
Die Sensation bahnte sich an und so endete das Spiel dann mit einem grandiosen Auswärtssieg:
An jedem 12. Tag eines Monats machen ganz viele Menschen 12 Fotos von sich und was einen so an diesem Tag bewegt oder was man erlebt. Genauer habe ich das im Januar 2017 beschrieben, als ich meine Beteiligung an dem Projekt ankündigte. Eingetragen habe ich meinen Blogbeitrag auch bei Draußen nur Kännchen – #12von12 im Mai.
Vor zweieinhalb Wochen schenkte mir ein Cousin ein Fläschchen (0,33 l) Craft-Beer der Darmstädter Brauerei „Braustüb’l“. Heute machte es nun plöpp und ich testete es: vollmundig, richtig schön dunkel wie Kaffee und mit ausgesprochen seltenem, aber gutem Geschmack – nicht umsonst heißt es ja auch „Mokka Stout“ und hat 6,2% Volumenalkohol, gilt also also Starkbier.
Es ist wieder soweit – gestern war der 12. im 12. 😉 und so habe ich per Instagram meinen Tag wieder etwas etwas ausführlicher dokumentiert. Ob ich die 12 Fotos an dem Tag „schaffen“ würde, wusste ich am Morgen allerdings noch gar nicht:
Heute wieder #12von12. So richtig fehlt mir noch die Motivation.
Die Fotos dazu auf Instagram. Blogbeitrag dann am 13. oder 14.
Nach der Arbeit ging es dann nach Hause und anschließend fast direkt weiter zum Einkauf in einem Hofladen in der Soers für den eingangs erwähnten #veggiewednesday:
An jedem 12. Tag eines Monats machen ganz viele Menschen 12 Fotos von sich und was einen so an diesem Tag bewegt oder was man erlebt. Genauer habe ich das im Januar beschrieben, als ich meine Beteiligung an dem Projekt ankündigte. Eingetragen habe ich meinen Blogbeitrag auch bei Draußen nur Kännchen – #12von12 im Juli.
Koreanischer Burger mit gegrilltem Weißkohl als Salat und Paprikastücken.
Voriges Jahr habe ich mir einen schönen Kingstone-Grill (Ø 57 cm) zugelegt. Bereits im Sommer fanden sich verschiedene Male die Klassiker Steak, Würstchen und diverses Gemüse auf dem Grillrost wieder. Es hat immer sehr gut geschmeckt, sodass ich im Januar schon zwei Mal der Grill ausgepackt und unter die Veranda gestellt habe. Denn zu Weihnachten bekam ich das Buch „Weber’s Winter Grillen“ geschenkt. Vor zwei Wochen gab es marrokanisches Hühnchen und Gemüse vom Grill – gestern kam das Buch mit zwei leckeren Gerichten wieder zum Einsatz.
Gemüse grillen – ja, Paprika, Zucchini oder Champignons: alles schon gemacht. Aber Weißkohl? Salat? Genau! Und ich nehme vorweg: es lohnt sich!
Für zwei Personen benötigst du etwas weniger als die Hälfte eines Weißkohlkopfes. Der ganze Kohlkopf wird durch den Strunk geviertelt. Zwei Viertel benötigen wir jetzt (die beiden anderen Viertel kannst du an einem anderen Tag für ein anderes Gericht verwenden) und bepinseln die Schnittflächen der Kohlviertel mit Olivenöl.
Die Weißkohlviertel werden mit einer der beiden eingeölten Schnittflächen nach unten über direkter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel 6-8 Minuten gegrillt. Dabei die Viertel einmal wenden – nochmal 6-8 Minuten grillen -, damit beide Schnittflächen ein Grillmuster bekommen und die Viertel ein klein wenig weicher werden. Wenn die Viertel fertig gegrillt sind, ab in die Küche damit.
Für das Salatdressing verwendete ich 4 EL weißes Balsamico, 1 EL Zucker, 3/4 TL Salz, 1/2 TL frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, 4 EL Schmand und 3 EL fein gehackte Dillspitzen. Zuerts das Balsamico mit Zucker, Salz und Pfeffer verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend Schmand und Dill hinzufügen und das Dressing glatt rühren.
Von den Kohlvierteln den Strunk herausschneiden, den Kohl in schmale Streifen schneiden, zum Dressing in die Salatschüssel geben, alles gut vermischen und bei Raumtemperatur durchziehen lassen.
Im Originalrezept gibt es zum Salat Grillwürstchen. Das haben wir gestern zwar auch gemacht, aber wesentlich besser passen diese koreanischen Burger dazu:
350 gr Rinderhackfleisch habe ich in einer großen Schüssel mit zwei klein gehackten Zwiebeln, zwei ebenfalls kleingehackten Knoblauchzehen, 3 EL Sojasauce, 1 EL Nussöl, 1 TL frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und einem 1/2 TL gemahlenem Ingwer vermengt und daraus vier möglichst gleichgroße, locckere, etwa 2 cm dicke Pattys geformt. Das Fleisch dabei nicht zu fest drücken, damit das Burgerfleisch nachher schön locker ist. Mit einem Teelöffel dann eine etwa 2 1/2 cm breite, flache Vertiefung in die Mitte der Pattys eindrücken. Dadurch wölben sie sich während des Grillens nicht und können gleichmäßig garen. Bestrichen werden die Oberseiten der vier Pattys dann mit einer Mischung aus je 1 EL Nussöl und braunem Zucker.
Die Pattys werden mit der eingeölten Seite nach oben über direkter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel 6-8 Minuten gegrillt bis sie halb durch (medium) sind. Einmal wenden, sobald sie sich leicht vom Rost lösen lassen und nach weiteren 6-8 Minuten die Pattys vom Grill nehmen und servieren.
Empfehlenswert finde ich die Kombination aus gegrilltem Weißkohl und den Burgern. Dazu gab es gestern Abend dann noch gegrillte Stücke einer roten Paprika. Schön für’s Auge auf dem Teller und auch für den Gaumen.
Koreanischer Burger mit gegrilltem Weißkohl als Salat und Paprikastücken.
Anschließend durfte dann der Grill noch etwas als Gartenfeuer dienen. Bei so einem Wetter finde ich es nur herrlich, draußen in der eiskalten, trockenen Luft zu stehen und ein leckeres Bierchen zum Tagesausklang zu trinken …
Gefüllte Auberginen mit zitronierten Knoblauchkartoffeln
Klar, gekocht wird hier ja öfters. Meistens „nur“ normale Küche. Seit drei Wochen haben wir uns allerdings darauf verständigt, dass wir am Mittwoch einen Veggieday machen. Wieso? Erstens, weil ein fleischloser Tag durchaus auch der Gesundheit förderlich sein kann. Zweitens gibt es in unserer Nähe zwei Hofläden, in denen wir unser Gemüse und Obst kaufen wollen statt im durchaus gut sortierten Supermarkt. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass die Hofläden auch Kleinmengen anbieten und nicht nur Großgebinde wie der Supermarkt. Und drittens gibt es in der Küche meines Arbeitgebers missio mittwochsmittags immer ein kleines Salatbüffet. Das möchte ich gerne nutzen.