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Mein Jahresrückblick 2019

2019 neigt sich dem Ende zu. Ich sitze auf der Couch, habe die Füße hochgelegt und im Fernsehen läuft zuerst beim 3sat-Thementag „Paul Simon’s Concert in the Park“ in New York. Die Aufzeichnung ist von 1991 … Was haben wir in den 80ern auch Simon & Garfunkel am Lagerfeuer rauf und runter gesungen. Anschließend kommen die Rolling Stones und danach „Ein Herz und eine Seele“.

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Barcamps, Konferenzen, Kongresse in 2019

Es ist spät. Nicht nur am Abend sondern vor allem auch im Jahr, um solch einen Blogpost zu schreiben. Denn weit mehr als die Jahreshälfte ist ja schon vorbei. Dennoch: Ich mache noch einmal eine Liste der netzaffinen Veranstaltungen, an den ich dieses Jahr teilnehme. Sowas habe ich übrigens auch in 2016 und 2017 auch schon gemacht.

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Couch statt Fahrrad

Typisch Aachen: Es regnet. Und zwar nicht zu knapp. Eigentlich wollte ich ja heute mit meiner Pedelec-Tour nach Trier starten. Nun lässt mich aber gerade am ersten Tag das Wetter im Stich, sodass der erste Tourtag von Aachen nach Monschau im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt.

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Mit dem Pedelec von Aachen nach Trier

In der kommenden Woche habe ich vor, mit dem Pedelec von Aachen nach Trier zu fahren. Übernachtungsstationen werden Monschau, Stadtkyll, Birresborn und Dudeldorf sein. Zwischen Monschau und Stadtkyll geht es auch ein Stück durch Belgien durch. Insgesamt wird die Strecke eine Länge von etwa 250 Kilometern haben, die ich in fünf Etappen fahren werde:

  • Aachen – Monschau (ca. 52 km)
  • Monschau – Stadtkyll (ca. 57 km)
  • Stadtkyll – Birresborn (ca. 37 km)
  • Birresborn – Dudeldorf (ca. 52 km)
  • Dudeldorf – Trier (ca. 42 km)

So in etwa wird der Fahrtverlauf sein:

Unterwegs habe ich hoffentlich Zeit, die Landschaften zu genießen, den einen oder anderen Geocache zu finden sowie Zeit für mich zu haben.

Vor allem hoffe ich natürlich auf radfahrtaugliches Wetter und darauf, dass ich keine technischen Probleme bekomme.

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InterRail vor dreißig (!!) Jahren

Ja, InterRail, dieses Bahnfahren in Europa mit nur einem Fahrschein zu einem Pauschalpreis – das gibt es nicht nur heute in unterschiedlichen Varianten mit Länderregionen und für verschiedene Altersklassen, sondern folglich auch in verschiedenen Preislagen. Damals, vor dreißig Jahren, anno 1989, gab es aber nur ein einziges InterRail-Ticket: Einmal Europa pauschal für junge Menschen bis zum vollendeten 27 Lebensjahr.

Ich hatte dreimal das Vergnügen, mit dem InterRail-Ticket Europa entdecken zu dürfen: 1989, 1990 und 1991.

Und da mir heute Morgen einfiel, dass ich jetzt gerade zu dieser Zeit vor dreißig Jahren durch Frankreich tourte, dachte ich mir: Da könnte ich doch mein altes Tagebuch von 1989 rausholen und es digitalisieren. Nach einer kurzen Umfrage auf Twitter …

https://twitter.com/rasibo/status/1150998251144994816

… ist es nun fix! Ihr wollt es, dann bekommt Ihr es auch. 😊

In den kommenden Tagen erscheinen also die Tagebucheinträge hier im Blog – unter dem genauen Datum des jeweiligen Reisetages. Damit Ihr nicht jedes Mal weit zurückblättern müsst, gibt es hier Stück für Stück die Links zu den Blogeinträgen.

Anlass dieses InterRail-Urlaubes in Frankreich war das große Treffen der französischen Landjugend MRJC, zu dem ich damals als KLJB-Diözesanvorsitzender im Erzbistum Köln mit vielen anderen KLJB’ler*innen eingeladen war.

InterRail 1989 durch Frankreich
InterRail 1989 durch Frankreich

Na dann, viel Spaß beim Eintauchen in alte InterRail-Zeiten, in denen es selbstredend noch keine Digitalkameras gab! 😉

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Mein Reha-Rückblick

Fast den gesamten April habe ich dieses Jahr im ost-westfälischen Bad Salzuflen verbracht. Eine von mir beantragte und ziemlich schnell genehmigte Rehabilitationsmaßnahme verschlug mich dorthin. Ich hatte mir diesen Ort auch gewünscht, da meine Schwester vor fünf und vor zwei Jahren dort war und positive Erfahrungen in der Klinik gemacht hat. Warum soll ich also bei meiner allerersten Reha nicht auf eine Empfehlung setzen?

So bin ich am 4. April mit der Bahn von Aachen nach Bad Salzuflen (und Umstiegen in Düsseldorf und Herford) gefahren. Dazu habe ich bewusst den Regionalverkehr gewählt, da ich mein neues, zweites Pedelec mitgenommen habe und der Fahrrad-Einstieg in den Regionalverkehrszügen einfacher ist als in den Fernverkehrszügen. Dazu kommt: Im IC müsste ich reservieren und wäre deswegen genau an diesen Zug gebunden. Einen merklichen Zeitvorteil bringt der Fernverkehr in diesem Fall wegen der relativ langsamen Strecke durch das Ruhrgebiet zudem auch nicht.

Nun gäbe es viel zu erzählen über die Reha … aber ein paar Zahlen sind vielleicht auch ganz eindrücklich. Hier also meine Reha in Zahlen:

1 x Sauna in der Klinik Lipperland
2 x Rückenschule Praxis
2 x Kneipen-Besuch zum Fußball gucken
3 x (Nordic-)Walking
3 x Solebad und Sauna im „VitaSol“

https://twitter.com/rasibo/status/1122556713645875206

4 x Cafe-Besuch
4 x Biergarten-Besuch
4 x Infrarot-Bestrahlung
4 x Wärmepackung
4 x Akupunktmassage
4 x Damenbesuch 😉

https://twitter.com/rasibo/status/1114819278396645376

5 x Arztgespräch
5 x Einzel-Krankengymnastik
5 x Progressive Muskelentspannung
5 x „verpasste“ Geburtstage
6 x BMR (Elektrotherapie Bein)

https://twitter.com/rasibo/status/1120410889482534912

8 x Aquatraining
9 x Ergometer
10 x Besuche in 7 verschiedenen Restaurants
10 x Sandbad

https://twitter.com/rasibo/status/1122867584762818560

11 x Seminar/Film/Infoveranstaltung
11 x Medizinische Trainingstherapie (MTT / Gerätetraining)
11 x Fahrradtour (je mehr als 10 km, zsm. 283,8 km)

https://twitter.com/rasibo/status/1119627686366859265
https://twitter.com/rasibo/status/1122091076788084736

12: Anzahl der Ortsteile der Stadt Bad Salzuflen
13 x Krankengymnastik in der Gruppe
29 Tage (davon je ein An-/Abreisetag, 3 Feiertage sowie je 4 Sams- und Sonntage)
43 x Blutdruck gemessen
168 Patient*innen kann die Klinik „Am Lietholz“ maximal aufnehmen.
173 Tweets mit #rasibo_Reha

https://twitter.com/rasibo/status/1123835321148497920

(ca.) 370 km Fahrrad insgesamt
(ca.) 510 km für die beiden Bahnfahrten (Aachen – Bad Salzuflen / Herford – Aachen)
32105: Postleitzahl von Bad Salzuflen
(ca.) 55.000: Anzahl der Einwohner*innen in Bad Salzuflen

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Deutsch-französische Freundschaft

Der heute vor genau einer Woche von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron unterzeichnete „Vertrag von Aachen“ ist die Fortsetzung des vor 56 Jahren besiegelten Élysée-Vertrags. Damals unterschrieben Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle den Vertrag. Seinerzeit war der Élysée-Palast in Paris der Ort der Vertragsunterzeichnung. Gestern war es das Aachener Rathaus. Offiziell wird deshalb vom „Vertrag von Aachen“ gesprochen.

Durch den Tweet des Bonner Lokalredakteurs Christoph Meurer …

… kam ich nun auf die Idee, die Historie meiner Beziehung zu Frankreich kurz zu verschriftlichen:

  • 1985/1986: Französisch-Unterricht in der gymnasialen Oberstufe
  • Sommer 1989: Interrail-Tour, die eigentlich bis Portugal angedacht war, sich dann aber im Prinzip nur auf Paris, Bordeaux und Nantes beschränkte.
  • Sommer 1990: Interrail-Tour nach Südeuropa mit Stopps in Clermont-Ferrand, Arles und Cassis
  • 1994: Planungswochenende der MIJARC-Europa für das CERIL-Netzwerk in Pau (Pyrenäen)
  • 1998-2004: Mitglied im Adyisory Council für Jugendpolitik des Europarates mit mehreren Konferenz-Aufenthalten u.a. in Straßburg
  • Sommer 1999: Evaluierungsreise mit dem IFAD (ehem. Reisedienst der KLJB; gegründet zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft) u.a. an die Ardeche.
  • Pfingsten 2003: Paris-Wochenende mit meiner Schwester und mit meinem Schwager; hier nutzte ich meine „alten“ KLJB-/MRJC-Verbindungen, sodass wir uns in einer Unterkunft der französischen Landjugend in St. Denis einquartieren konnten.
  • 2004: Paris-Wochenende mit Stammtisch AC
  • seit 2013: mehrere Kurzaufenthalte in Kehl/Rhein, teilweise mit Besuchen von Straßburg.
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Foto der Woche Unterwegs

Foto der Woche (KW 48)

Es scheint so, als würden symbolhaft schon die vier Adventkerzen brennen beim Tollwood Winterfestival in München. Dabei handelt es sich hier lediglich um die Lichinstallation vor dem Eingangsbereich am U-Bahnhof Theresienwiese. Und – so kann ich nun sagen – ich  habe es endlich geschafft, mal auf diesen Festplatz zu gehen. Das Oktoberfest hat mich allerdings nie dorthin gezogen. Ich hätte mehrfach schon die Möglichkeit gehabt, auch mit beruflichen Zugängen, dorthin zu gehen. Aber solche Mega-Feste sagen mir irgendwie nicht zu.

https://twitter.com/rasibo/status/1068197124473581571

Daher bin ich umso froher, dass ich nun – auch am Rande einer Dienstreise – die Gelegenheit wahrgenommen habe, dem Tollwood Winterfestival einen Besuch abzustatten. Zwei Kolleginnen, die voriges Jahr dort waren, haben mir das für dieses Jahr empfohlen.

https://twitter.com/rasibo/status/1068253121204416514

Bekannt war mir der Name des Sommerfestivals zumindest vom Namen her sowieso schon – die Lieblinxkapelle ist dort nicht erst einmal aufgetreten. Insofern steht fest:

https://twitter.com/rasibo/status/1068919961123463174